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Ein Stollen (Länge 294 m, Querschnitt h/b 1,60/0,80 m, maximale Überdeckung 50 m), mit verschiedenen Ausbauarten hergestellt (in Taunusquarzit gehauene, nicht zusätzlich gesicherte Stollenwände, Stahlbetondecken und -wände, angeworfener Zementmörtel sowie mit Stahlträgern gesicherte Decken), musste saniert werden. Als Mediumrohr wurden von Seiten des Auftraggebers Rohre aus duktilem Guss der Dimension 150 mm vorgegeben. Die Rohrauskleidung besteht aus Zementmörtel nach DIN 545 bzw. DIN 598, der Außenschutz aus Zinküberzug-Zinkauflage mit Bitumen. Die Baulänge beträgt 6 m. Als Schutzrohr wurden GGG-Rohre der Dimension DN 300, Innenauskleidung mit Zementmörtel und Außenschutz mit ZM-Umhüllung gewählt, da dieses Rohr besonders widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigung ist. Bedingt durch die engen Querschnittsabmessungen des Stollens und die teilweise einsturzgefährdeten Abschnitte wurde das Doppelrohr vom oberen Stolleneingang aus in den Stollen nach dem Statischen Berstlining-Verfahren eingezogen. Dazu wurde über eine hydraulisch gesteuerte Lafette mit Schlitten das leiterförmig ausgebildete Berstgestänge mit einer kraftschlüssigen Verbindung durch das Altrohr bis zum Montageschacht geschoben. Die Beibehaltung des Abstandes zwischen Schutz- und Mediumrohr wurde mittels Kunststoffgleitkufensegmenten erzielt.
Ein Stollen (Länge 294 m, Querschnitt h/b 1,60/0,80 m, maximale Überdeckung 50 m), mit verschiedenen Ausbauarten hergestellt (in Taunusquarzit gehauene, nicht zusätzlich gesicherte Stollenwände, Stahlbetondecken und -wände, angeworfener Zementmörtel sowie mit Stahlträgern gesicherte Decken), musste saniert werden. Als Mediumrohr wurden von Seiten des Auftraggebers Rohre aus duktilem Guss der Dimension 150 mm vorgegeben. Die Rohrauskleidung besteht aus Zementmörtel nach DIN 545 bzw. DIN 598, der Außenschutz aus Zinküberzug-Zinkauflage mit Bitumen. Die Baulänge beträgt 6 m. Als Schutzrohr wurden GGG-Rohre der Dimension DN 300, Innenauskleidung mit Zementmörtel und Außenschutz mit ZM-Umhüllung gewählt, da dieses Rohr besonders widerstandsfähig gegen mechanische Beschädigung ist. Bedingt durch die engen Querschnittsabmessungen des Stollens und die teilweise einsturzgefährdeten Abschnitte wurde das Doppelrohr vom oberen Stolleneingang aus in den Stollen nach dem Statischen Berstlining-Verfahren eingezogen. Dazu wurde über eine hydraulisch gesteuerte Lafette mit Schlitten das leiterförmig ausgebildete Berstgestänge mit einer kraftschlüssigen Verbindung durch das Altrohr bis zum Montageschacht geschoben. Die Beibehaltung des Abstandes zwischen Schutz- und Mediumrohr wurde mittels Kunststoffgleitkufensegmenten erzielt.
Erneuerung einer Wasserförderleitung im Bereich eines Stollens
Thome, K. (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 45 ; 50-51
2003
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Rohr , Gussrohr , Duktilität , Einzug , Liner , Rohrleitung , Wasserversorgung , Sanierung , Instandhaltung , Baustellenarbeit , Bauausführung , Stollenbau , Wasserleitung
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