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Überprüfung der Druckfestigkeit des Betons am Bauwerk nach neuer DIN 1045-1
Immer häufiger müssen bestehende Betonbauwerke ertüchtigt werden. Zur Bauzustandsanalyse gehört auch eine Erfassung der Betondruckfestigkeit maßgeblicher Bauteile. Da die neue DIN 1045-1 hier noch keine Vorgaben enthält, wird häufig auf die alte DIN 1048 zurückgegriffen, die aber, wie ein Beispiel zeigt, unsichere Werte liefern kann. Eine Vermischung von aller und neuer Norm ist aus diesem Grund unzulässig. Ein alternatives Konzept auf der Basis von Bohrkernuntersuchungen wird vorgestellt, wobei den Umrechnungsfaktoren besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Einstufung in die Festigkeitsklassen nach neuer DIN 1045-1 wird geprägt durch Geometrie- und Lagerungsfaktoren sowie durch die statistische Auswertung der Ergebnisse. Damit ergeben sich neue Grenzwerte. Bei differenzierter Betrachtung der Bohrkernergebnisse kann eine Einstufung in günstigerer Festigkeitsklassen erfolgen und damit die Wirtschaftlichkeit erhöht werden. Das geht aber nur, wenn ausreichend Bohrkerne entnommen werden und so eine statistische Relevanz der Ergebnisse erzielt wird. Die Entnahme darf natürlich die Stütze nicht schwächen. Auch ist zu berücksichtigen, dass hoch bewehrte Bauteile eventuell weiterer Untersuchungen bedürfen. Der Entwurf der Norm prEN 13791 (Bewertung der Druckfestigkeit von Beton in Bauwerken oder Bauwerksteilen) enthält ein vergleichbares Konzept.
Überprüfung der Druckfestigkeit des Betons am Bauwerk nach neuer DIN 1045-1
Immer häufiger müssen bestehende Betonbauwerke ertüchtigt werden. Zur Bauzustandsanalyse gehört auch eine Erfassung der Betondruckfestigkeit maßgeblicher Bauteile. Da die neue DIN 1045-1 hier noch keine Vorgaben enthält, wird häufig auf die alte DIN 1048 zurückgegriffen, die aber, wie ein Beispiel zeigt, unsichere Werte liefern kann. Eine Vermischung von aller und neuer Norm ist aus diesem Grund unzulässig. Ein alternatives Konzept auf der Basis von Bohrkernuntersuchungen wird vorgestellt, wobei den Umrechnungsfaktoren besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Die Einstufung in die Festigkeitsklassen nach neuer DIN 1045-1 wird geprägt durch Geometrie- und Lagerungsfaktoren sowie durch die statistische Auswertung der Ergebnisse. Damit ergeben sich neue Grenzwerte. Bei differenzierter Betrachtung der Bohrkernergebnisse kann eine Einstufung in günstigerer Festigkeitsklassen erfolgen und damit die Wirtschaftlichkeit erhöht werden. Das geht aber nur, wenn ausreichend Bohrkerne entnommen werden und so eine statistische Relevanz der Ergebnisse erzielt wird. Die Entnahme darf natürlich die Stütze nicht schwächen. Auch ist zu berücksichtigen, dass hoch bewehrte Bauteile eventuell weiterer Untersuchungen bedürfen. Der Entwurf der Norm prEN 13791 (Bewertung der Druckfestigkeit von Beton in Bauwerken oder Bauwerksteilen) enthält ein vergleichbares Konzept.
Überprüfung der Druckfestigkeit des Betons am Bauwerk nach neuer DIN 1045-1
Checking of the compressive strength of concretes in existing buildings according to the new DIN 1045-1
Brameshuber, W. (Autor:in)
Beton- und Stahlbetonbau ; 98 ; 293-296
2003
4 Seiten, 1 Bild, 1 Tabelle, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bewertung der Druckfestigkeit von Beton im Bauwerk
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