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Ausbildung von tiefen Baugruben in weichen Tonen unter besonderer Beachtung des Aufbruchs der Baugrubensohle dargestellt am Beispiel "Lilla Bommen Tunnel" in Göteborg
Die Errichtung von Bauwerken in bzw. auf gering tragfähigen Böden, z.B. weiche Tonsedimente, erfordert im Vergleich zu tragfähigen Böden, z.B. gemischtkörnige Kiese, in der Regel eine aufwendigere konstruktive Gestaltung der Gründungselemente. Dies gilt ebenso für die Ausbildung von Baugruben. Hier ist bei weichen Tonsedimenten u.a. die Sicherheit gegen Aufbruch der Baugrubensohle im Zuge des fortschreitenden Aushubs zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei innerstädtischen Bauarbeiten von großer Bedeutung, da beim Versagen des Baugrunds infolge Aufbruch der Baugrubensohle auch großflächig die benachbarte Bebauung geschädigt werden kann. In dem folgenden Beitrag wird zunächst der Aufbruch der Baugrubensohle beschrieben und die vorliegenden Berechnungsansätze vorgestellt. An einem Beispiel aus der Baupraxis wird aufgezeigt, wie für eine bis zu 20 m tiefe und bis zu 40 m breite Baugrube in weichen Tonsedimenten durch deren konstruktive Ausbildung die Gefahr des Aufbruchs der Baugrubensohle vermieden werden kann.
For the construction of buildings in respectively on soft clay compared to load-bearing soil there is normally the need of a much more efficient foundation. This is also valid for the construction of a deep pit. For deep pits in soft clay failure due to bottom heave has to be prevented. This is especially important for pits within cities because failure will damage the surrounding buildings. In this article the bottom heave is described and it is shown how to calculate. With an example from an actual project it is shown how a deep excavation with a depth of up to 20 m and a width of up to 40 m can be done in soft clay.
Ausbildung von tiefen Baugruben in weichen Tonen unter besonderer Beachtung des Aufbruchs der Baugrubensohle dargestellt am Beispiel "Lilla Bommen Tunnel" in Göteborg
Die Errichtung von Bauwerken in bzw. auf gering tragfähigen Böden, z.B. weiche Tonsedimente, erfordert im Vergleich zu tragfähigen Böden, z.B. gemischtkörnige Kiese, in der Regel eine aufwendigere konstruktive Gestaltung der Gründungselemente. Dies gilt ebenso für die Ausbildung von Baugruben. Hier ist bei weichen Tonsedimenten u.a. die Sicherheit gegen Aufbruch der Baugrubensohle im Zuge des fortschreitenden Aushubs zu gewährleisten. Dies ist insbesondere bei innerstädtischen Bauarbeiten von großer Bedeutung, da beim Versagen des Baugrunds infolge Aufbruch der Baugrubensohle auch großflächig die benachbarte Bebauung geschädigt werden kann. In dem folgenden Beitrag wird zunächst der Aufbruch der Baugrubensohle beschrieben und die vorliegenden Berechnungsansätze vorgestellt. An einem Beispiel aus der Baupraxis wird aufgezeigt, wie für eine bis zu 20 m tiefe und bis zu 40 m breite Baugrube in weichen Tonsedimenten durch deren konstruktive Ausbildung die Gefahr des Aufbruchs der Baugrubensohle vermieden werden kann.
For the construction of buildings in respectively on soft clay compared to load-bearing soil there is normally the need of a much more efficient foundation. This is also valid for the construction of a deep pit. For deep pits in soft clay failure due to bottom heave has to be prevented. This is especially important for pits within cities because failure will damage the surrounding buildings. In this article the bottom heave is described and it is shown how to calculate. With an example from an actual project it is shown how a deep excavation with a depth of up to 20 m and a width of up to 40 m can be done in soft clay.
Ausbildung von tiefen Baugruben in weichen Tonen unter besonderer Beachtung des Aufbruchs der Baugrubensohle dargestellt am Beispiel "Lilla Bommen Tunnel" in Göteborg
Construction of deep excavations in soft clay with regard to bottom heave - shown by the "Lilla Bommen Tunnel" project in Gothenborg
Wunsch, R. (Autor:in)
Bautechnik ; 80 ; 580-585
2003
6 Seiten, 9 Bilder, 10 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Ein Beitrag zur numerischen Berechnung von tiefen Baugruben in weichen Böden
UB Braunschweig | 1998
|Wiley | 2021