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Untersucht wurde die Korrosion an einer Stahlarmierung in Beton, die durch das Einwirken von Chloridionen hervorgerufen wird. Es sind in einem beschleunigten Korrosionstest mittels Schallemission 3 Betonqualitäten mit Wasser-Zement-Verhältnissen von 45 %, 50 % und 55 % untersucht worden. Die in Beton eingegossenen Stahlstäbe wurden in einer 3 %igen NaCl-Lösung mit einer Kupferplatte und einer Stromeinspeisung von 100 mA leitend verbunden. Die Schallsensoren befanden sich auf der Betonoberfläche. Das Korrosionsmedium drang zwischen den Betonstäben in dafür eingebrachte Bohrungen ein. Durch einen Code konnte mittels vereinfachter Greenscher Funktionen für die Momentenanalyse (SIGMA) durch die Schallemissionsdaten zwischen Schalenrissen, Oberflächenrissen und Rissen im Inneren unterschieden werden. Aus einer Chloridverteilungsmessung über die Tiefe in einer Zeitspanne von bis zu 12 Tagen zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Chloridkonzentration und der Schallemissionsaktivität. Dabei konnte nach einer Inkubationszeit zwischen der Anrissbildung und dem Risswachstum deutlich unterschieden werden. Die Oberflächenrisse stehen mit der Bildung von Zugspannungsrissen in Verbindung. Der Schalenriss wird durch Zug- und Scherspannungsanrisse hervorgerufen. Die Risse im Inneren stehen vor allem mit Scherbeanspruchungen in Beziehung. Durch die Schallemission können die vor allem gefährlichen Oberflächen- und Schalenrisse separiert werden. (Tietz, H.-D.)
Untersucht wurde die Korrosion an einer Stahlarmierung in Beton, die durch das Einwirken von Chloridionen hervorgerufen wird. Es sind in einem beschleunigten Korrosionstest mittels Schallemission 3 Betonqualitäten mit Wasser-Zement-Verhältnissen von 45 %, 50 % und 55 % untersucht worden. Die in Beton eingegossenen Stahlstäbe wurden in einer 3 %igen NaCl-Lösung mit einer Kupferplatte und einer Stromeinspeisung von 100 mA leitend verbunden. Die Schallsensoren befanden sich auf der Betonoberfläche. Das Korrosionsmedium drang zwischen den Betonstäben in dafür eingebrachte Bohrungen ein. Durch einen Code konnte mittels vereinfachter Greenscher Funktionen für die Momentenanalyse (SIGMA) durch die Schallemissionsdaten zwischen Schalenrissen, Oberflächenrissen und Rissen im Inneren unterschieden werden. Aus einer Chloridverteilungsmessung über die Tiefe in einer Zeitspanne von bis zu 12 Tagen zeigte sich ein Zusammenhang zwischen der Chloridkonzentration und der Schallemissionsaktivität. Dabei konnte nach einer Inkubationszeit zwischen der Anrissbildung und dem Risswachstum deutlich unterschieden werden. Die Oberflächenrisse stehen mit der Bildung von Zugspannungsrissen in Verbindung. Der Schalenriss wird durch Zug- und Scherspannungsanrisse hervorgerufen. Die Risse im Inneren stehen vor allem mit Scherbeanspruchungen in Beziehung. Durch die Schallemission können die vor allem gefährlichen Oberflächen- und Schalenrisse separiert werden. (Tietz, H.-D.)
Detection and identification of concrete cracking in reinforced concrete by acoustic emission
Ermittlung und Identifizierung der Rissbildung in Stahlbeton mittels Schallemission
Ohtsu, M. (Autor:in)
2003
8 Seiten, 12 Bilder, 1 Tabelle, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Englisch
Acoustic emission monitoring of cracking in reinforced concrete specimens
British Library Conference Proceedings | 2006
|BASE | 2014
|British Library Conference Proceedings | 2000
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