Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Verschließen und/oder Teil-Rückbau von Förderbrunnen
Nicht mehr genutzte Förderbrunnen müssen verschlossen und/oder teilrückgebaut werden. Der Beitrag beschreibt dazu eine erfolgreiche Projektierung solcher Maßnahmen an einem Beipiel in Anlehnung an das DVGW-Arbeitsblatt W 135 und an die Anforderungen der entsprechenden Behörden. Eningegangen wird dazu insbesondere auf die gesetzlichen Grundlagen, die angewandten Untersuchungmethoden sowie auf die Verfüllung, Abdichtung und Rückbaumaßnahmen. Bei allen Brunnen wurden die Filterstrecken und das Brunnenvollrohr bis 2 m unterhalb der Brunnenschachtsohle mit einem getrockneten Filterkies nach DIN 4924 mit einer Kieskornfraktion von 1 bis 2 mm abgeschüttet. Für den oberen Abschluss und zur oberen Abdichtung der Vollrohre wurden Tonpellets (Schüttgüter) bis in die Betonsohle des Brunnenschachtes in einer Mächtigkeit von ca. 2 m eingebracht. Weiterhin wurden alle Brunnenabschlussköpfe aus den Betonflächen der Schachtsohlen gestemmt, entfernt und verfüllt. Das Verpressen mit Suspension erfolgte von unten nach oben, die anschließende Verfüllung mit Tonpellets und die restliche Verfüllung mit lehmigen Sand.
Verschließen und/oder Teil-Rückbau von Förderbrunnen
Nicht mehr genutzte Förderbrunnen müssen verschlossen und/oder teilrückgebaut werden. Der Beitrag beschreibt dazu eine erfolgreiche Projektierung solcher Maßnahmen an einem Beipiel in Anlehnung an das DVGW-Arbeitsblatt W 135 und an die Anforderungen der entsprechenden Behörden. Eningegangen wird dazu insbesondere auf die gesetzlichen Grundlagen, die angewandten Untersuchungmethoden sowie auf die Verfüllung, Abdichtung und Rückbaumaßnahmen. Bei allen Brunnen wurden die Filterstrecken und das Brunnenvollrohr bis 2 m unterhalb der Brunnenschachtsohle mit einem getrockneten Filterkies nach DIN 4924 mit einer Kieskornfraktion von 1 bis 2 mm abgeschüttet. Für den oberen Abschluss und zur oberen Abdichtung der Vollrohre wurden Tonpellets (Schüttgüter) bis in die Betonsohle des Brunnenschachtes in einer Mächtigkeit von ca. 2 m eingebracht. Weiterhin wurden alle Brunnenabschlussköpfe aus den Betonflächen der Schachtsohlen gestemmt, entfernt und verfüllt. Das Verpressen mit Suspension erfolgte von unten nach oben, die anschließende Verfüllung mit Tonpellets und die restliche Verfüllung mit lehmigen Sand.
Verschließen und/oder Teil-Rückbau von Förderbrunnen
Hansen, U. (Autor:in)
bbr, Wasser und Rohrbau ; 54 ; 39-44
2003
5 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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