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Berücksichtigung der Gebirgsverhältnisse in der Arbeitskalkulation
Ein Tunnel weist gegenüber anderen Bauvorhaben einige Besonderheiten auf. Ein wesentliches Merkmal in der Bauausführung ist die weitgehend unbekannte und nicht genormte Umgebung, das Gebirge. Im Zuge der Vorerkundung werden Aufschlussbohrungen an einigen lokalen Punkten abgeteuft und an den Proben wesentliche Gebirgskennwerte bestimmt. Die anschließende Extrapolation von den singulären Punkten auf die gesamte Tunneltrasse weist zwangsläufig Unschärfen auf. Zur praktikablen Handhabung werden deshalb Abschnitte mit annähernd gleichen Gebirgsverhältnissen in Gebirgsklassen eingeteilt, die entlang der Tunneltrasse als Gebirgsband dargestellt werden. Alle weitergehenden Betrachtungen bauen auf der Betrachtungsebene der Gebirgsklassen auf. Im Beitrag wird dazu ein Verfahren vorgestellt, bei dessen Einsatz baustellengerecht und zeitnah die Arbeitskalkulation fortgeschrieben werden kann und eine permanente Hochrechnung von Terminen, Kosten und Ergebnis möglich ist. Die Variablen sind dabei die Länge und Vortriebsgeschwindigkeit je Gebirgsklasse. Im Laufe der Arbeiten werden die Variablen immer genauer bestimmt und damit die Hochrechnung immer besser. Die Arbeitskalkulation wird entsprechend dieser Variablen aufgebaut und mit Hilfe eines Kalkulationsprogramm die Länge je Gebirgsklasse in die VA (voraussichtliche Abrechnungsmengen) der einzelnen Positionen umgerechnet. Mit dem Verfahren steht ein baustellentaugliches Frühwarnsystem zur Verfügung, mit dem aussagekräftige Informationen zur erfolgreichen Baustellenführung und Unternehmenssteuerung bereitgestellt werden können.
Berücksichtigung der Gebirgsverhältnisse in der Arbeitskalkulation
Ein Tunnel weist gegenüber anderen Bauvorhaben einige Besonderheiten auf. Ein wesentliches Merkmal in der Bauausführung ist die weitgehend unbekannte und nicht genormte Umgebung, das Gebirge. Im Zuge der Vorerkundung werden Aufschlussbohrungen an einigen lokalen Punkten abgeteuft und an den Proben wesentliche Gebirgskennwerte bestimmt. Die anschließende Extrapolation von den singulären Punkten auf die gesamte Tunneltrasse weist zwangsläufig Unschärfen auf. Zur praktikablen Handhabung werden deshalb Abschnitte mit annähernd gleichen Gebirgsverhältnissen in Gebirgsklassen eingeteilt, die entlang der Tunneltrasse als Gebirgsband dargestellt werden. Alle weitergehenden Betrachtungen bauen auf der Betrachtungsebene der Gebirgsklassen auf. Im Beitrag wird dazu ein Verfahren vorgestellt, bei dessen Einsatz baustellengerecht und zeitnah die Arbeitskalkulation fortgeschrieben werden kann und eine permanente Hochrechnung von Terminen, Kosten und Ergebnis möglich ist. Die Variablen sind dabei die Länge und Vortriebsgeschwindigkeit je Gebirgsklasse. Im Laufe der Arbeiten werden die Variablen immer genauer bestimmt und damit die Hochrechnung immer besser. Die Arbeitskalkulation wird entsprechend dieser Variablen aufgebaut und mit Hilfe eines Kalkulationsprogramm die Länge je Gebirgsklasse in die VA (voraussichtliche Abrechnungsmengen) der einzelnen Positionen umgerechnet. Mit dem Verfahren steht ein baustellentaugliches Frühwarnsystem zur Verfügung, mit dem aussagekräftige Informationen zur erfolgreichen Baustellenführung und Unternehmenssteuerung bereitgestellt werden können.
Berücksichtigung der Gebirgsverhältnisse in der Arbeitskalkulation
Taking the mountainous conditions in the calculation of work into account
Baumgärtner, U. (Autor:in) / Hagedorn, T. (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 57 ; 6-9
2003
4 Seiten, 5 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
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