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Lösungsvorschläge für den Risikobereich Tunneldränagen
Zur Lösung des Problems anstehendes (drückendes) Bergwasser beim Tunnelbau gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: druckwasserhaltend ohne Entwässerung, mit einer druckgeregelten Entwässerung oder mit einer freien Entwässerung. Jede dieser Möglichkeiten besitzt technische und wirtschaftliche Vor- bzw. Nachteile. Da es bislang noch keine einheitliche, wissenschaftliche und abgesicherte Vorgehensweise zu Planung, Ausführung und Betrieb von Dränagesystemen in Tunnelbauwerken gibt, wird im Beitrag der Versuch unternommen, mithilfe einer Beobachtungsmethode, auf Grundlage von theoretischen Betrachtungen, Analysen, Untersuchungsergebnissen und praktischen Erfahrungen, einen Ansatz zur Optimierung von Tunneldränagesystemen zu finden. Dabei zeigte sich, dass eine weitere Systemverbesserung noch durch die Umsetzung des Dränagekonzeptes mit der Umleitung stark calcitabscheidender Dränagewässer erzielt werden kann. Aufbauend auf den gemachten Beobachtungen kann das Versinterungsverhalten der einzelnen Dränagestränge analysiert und hinsichtlich einer möglichen relativen Systemverbesserung ausgewertet werden. Durch eine systematische Vorgehensweise können damit Grundlagen geschaffen werden, um Dränagesysteme in Zukunft möglichst funktionssicher, kostengünstig und wartungsarm herstellen bzw. betreiben zu können.
Lösungsvorschläge für den Risikobereich Tunneldränagen
Zur Lösung des Problems anstehendes (drückendes) Bergwasser beim Tunnelbau gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten: druckwasserhaltend ohne Entwässerung, mit einer druckgeregelten Entwässerung oder mit einer freien Entwässerung. Jede dieser Möglichkeiten besitzt technische und wirtschaftliche Vor- bzw. Nachteile. Da es bislang noch keine einheitliche, wissenschaftliche und abgesicherte Vorgehensweise zu Planung, Ausführung und Betrieb von Dränagesystemen in Tunnelbauwerken gibt, wird im Beitrag der Versuch unternommen, mithilfe einer Beobachtungsmethode, auf Grundlage von theoretischen Betrachtungen, Analysen, Untersuchungsergebnissen und praktischen Erfahrungen, einen Ansatz zur Optimierung von Tunneldränagesystemen zu finden. Dabei zeigte sich, dass eine weitere Systemverbesserung noch durch die Umsetzung des Dränagekonzeptes mit der Umleitung stark calcitabscheidender Dränagewässer erzielt werden kann. Aufbauend auf den gemachten Beobachtungen kann das Versinterungsverhalten der einzelnen Dränagestränge analysiert und hinsichtlich einer möglichen relativen Systemverbesserung ausgewertet werden. Durch eine systematische Vorgehensweise können damit Grundlagen geschaffen werden, um Dränagesysteme in Zukunft möglichst funktionssicher, kostengünstig und wartungsarm herstellen bzw. betreiben zu können.
Lösungsvorschläge für den Risikobereich Tunneldränagen
Abel, F. (Autor:in) / Heimbecher, F. (Autor:in)
2003
16 Seiten, 10 Bilder, 4 Tabellen, 10 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
Nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung : Grundlagen und Lösungsvorschläge
UB Braunschweig | 2013
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