Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Der Beitrag verdeutlicht, dass Mineralwoll-Sandwichelemente, die es seit 2003 auch in der Baustoffklasse 'nichtbrennbar A2' gibt, den gestiegenen Anforderungen an den Brand- und Wärmeschutz für Gebäude gerecht werden. Der Verbund zwischen den Komponenten Stahl und Steinwolle wird üblicherweise mit speziellen organischen Klebstoffen, die den Sandwicheffekt erst ermöglichen, hergestellt. Veränderte und verbesserte Klebstoffe führten zur Optimierung der Produktionsleistungen und von der bisherigen DIN-Baustoffklasse 'schwer entflammbar B1' in die Euroklasse 'A2-s(1),d(0)'. Die neu entwickelten Sandwichelemente zeigen bei massiver Beflammung weder brennendes Abtropfen noch werden signifikante Rauchmengen freigesetzt. Diese Entwicklung stellt neue Möglichkeiten für die Planung streng definierter nichtbrennbarer A-Bauwerke in Leichtbauweise dar. Viele dieser Bauteile mussten bislang durch aufwändige Leichtbaulösungen oder mit Massivbauteilen hergestellt werden. Mit den Bauelementen lassen sich jetzt Gebäude komplett in Sandwichbauweise erstellen. So können bspw. mit dem heute angebotenen Dickenspektrum von 30 - 200 mm an Steinwolle-Sandwichelementen ein Großteil der brandschutztechnisch sensiblen Bauteile im Industrie- und Gewerbebau realisiert werden. Durch die Verwendung von Brandschutz-Sandwichelementen wird gleichzeitig ein guter Wärmeschutz erzielt. Erreicht wird bspw. bei einer Sandwich-Einsatzdicke von 200 mm ein Wärmedurchlasswiderstand von R >= 4,4 m2K/W, was einem Wärmedurchgangskoeffizienten von U <= 0,22 W/m2K entspricht.
Der Beitrag verdeutlicht, dass Mineralwoll-Sandwichelemente, die es seit 2003 auch in der Baustoffklasse 'nichtbrennbar A2' gibt, den gestiegenen Anforderungen an den Brand- und Wärmeschutz für Gebäude gerecht werden. Der Verbund zwischen den Komponenten Stahl und Steinwolle wird üblicherweise mit speziellen organischen Klebstoffen, die den Sandwicheffekt erst ermöglichen, hergestellt. Veränderte und verbesserte Klebstoffe führten zur Optimierung der Produktionsleistungen und von der bisherigen DIN-Baustoffklasse 'schwer entflammbar B1' in die Euroklasse 'A2-s(1),d(0)'. Die neu entwickelten Sandwichelemente zeigen bei massiver Beflammung weder brennendes Abtropfen noch werden signifikante Rauchmengen freigesetzt. Diese Entwicklung stellt neue Möglichkeiten für die Planung streng definierter nichtbrennbarer A-Bauwerke in Leichtbauweise dar. Viele dieser Bauteile mussten bislang durch aufwändige Leichtbaulösungen oder mit Massivbauteilen hergestellt werden. Mit den Bauelementen lassen sich jetzt Gebäude komplett in Sandwichbauweise erstellen. So können bspw. mit dem heute angebotenen Dickenspektrum von 30 - 200 mm an Steinwolle-Sandwichelementen ein Großteil der brandschutztechnisch sensiblen Bauteile im Industrie- und Gewerbebau realisiert werden. Durch die Verwendung von Brandschutz-Sandwichelementen wird gleichzeitig ein guter Wärmeschutz erzielt. Erreicht wird bspw. bei einer Sandwich-Einsatzdicke von 200 mm ein Wärmedurchlasswiderstand von R >= 4,4 m2K/W, was einem Wärmedurchgangskoeffizienten von U <= 0,22 W/m2K entspricht.
Aktiver Brand- und Wärmeschutz
Nowack, P. (Autor:in)
Industriebau ; 50 ; 42-43
2004
2 Seiten, 3 Bilder, 3 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Aktiver Brand- und Wärmeschutz
IuD Bahn | 2004
|SPEZIAL - Sandwichelemente für die Fassade - Aktiver Brand- und Wärmeschutz
Online Contents | 2004
|Brand- und Wärmeschutz mit Styropor
Tema Archiv | 1998
|BAULICHER BRANDSCHUTZ - Brand- und Wärmeschutz mit Styropor
Online Contents | 1998
Brand-, Schall- und Wärmeschutz von historischen Fachwerkhäusern
Tema Archiv | 1992
|