Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Geokunststoffe für den Uferschutz an Straße und Eisenbahn
Schon 1983 wurde im 'Merkblatt für die Anwendung von Geotextilien im Straßenbau' der Einsatz von Geotextilien für den Schutz von Böschungen im Hochwasserbereich beschrieben. Seit 1999 regeln die Ril 836 'Erdbauwerke planen, bauen und instand halten' der Deutschen Bahn den Uferschutz von Erdkörpern und Stützbauwerken der Eisenbahn. Die Ril 836 unterscheidet die drei Zonen Überwasser-, Wasserwechsel- und Unterwasserzone und empfiehlt je nach Zone biologischen, konstruktiven oder kombinierten Uferschutz. Geokunststoffe eignen sich als Teil sowohl von bautechnischen als auch von biologischen Uferschutzmaßnahmen. Sie bieten kosteneffektive und technisch ausgereifte Lösungsmöglichkeiten. Der biologische Uferschutz kann besonders gut mit Krallmatten (Wirrgelegematten aus PP- oder PA-Monofilamenten) realisiert werden, die die zu begrünenden Oberflächenschichten stabilisieren. Auch wenn bestehende Straßen- oder Eisenbahnkörper durch Hochwasser bedroht sind, kann mit Geokunststoffen rasch geholfen werden. Die Broschüre 'Sicherung von Dämmen und Hängen bei Starkregen oder Hochwasser mit polyfeIt.TS Geotextilien' listet Sofortmaßnahmen auf, die in solchen Situationen ergriffen werden können. Polyfett F- und TS-Vliesstoffe sowie Polymat-Erosionsschutzmatten wurden bei vielen Projekten erfolgreich eingesetzt. Einige dieser Maßnahmen werden im Vortrag näher erläutert.
Geokunststoffe für den Uferschutz an Straße und Eisenbahn
Schon 1983 wurde im 'Merkblatt für die Anwendung von Geotextilien im Straßenbau' der Einsatz von Geotextilien für den Schutz von Böschungen im Hochwasserbereich beschrieben. Seit 1999 regeln die Ril 836 'Erdbauwerke planen, bauen und instand halten' der Deutschen Bahn den Uferschutz von Erdkörpern und Stützbauwerken der Eisenbahn. Die Ril 836 unterscheidet die drei Zonen Überwasser-, Wasserwechsel- und Unterwasserzone und empfiehlt je nach Zone biologischen, konstruktiven oder kombinierten Uferschutz. Geokunststoffe eignen sich als Teil sowohl von bautechnischen als auch von biologischen Uferschutzmaßnahmen. Sie bieten kosteneffektive und technisch ausgereifte Lösungsmöglichkeiten. Der biologische Uferschutz kann besonders gut mit Krallmatten (Wirrgelegematten aus PP- oder PA-Monofilamenten) realisiert werden, die die zu begrünenden Oberflächenschichten stabilisieren. Auch wenn bestehende Straßen- oder Eisenbahnkörper durch Hochwasser bedroht sind, kann mit Geokunststoffen rasch geholfen werden. Die Broschüre 'Sicherung von Dämmen und Hängen bei Starkregen oder Hochwasser mit polyfeIt.TS Geotextilien' listet Sofortmaßnahmen auf, die in solchen Situationen ergriffen werden können. Polyfett F- und TS-Vliesstoffe sowie Polymat-Erosionsschutzmatten wurden bei vielen Projekten erfolgreich eingesetzt. Einige dieser Maßnahmen werden im Vortrag näher erläutert.
Geokunststoffe für den Uferschutz an Straße und Eisenbahn
Murray, H. (Autor:in)
2004
6 Seiten, 5 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Deutsch
Hochwasserschutz , Ufer , Dammbau , Straßenbau , Eisenbahn , Erosion , Geotextil , Geokunststoff , vorbeugende Maßnahme , Ökologie , Richtlinie
Uferschutz an Straße und Eisenbahn
IuD Bahn | 2004
|Landschaftsgestaltung und Uferschutz
Online Contents | 1995
|Uferschutz bei Flussaufweitungen - Fallbeispiele
British Library Conference Proceedings | 2007
|Online Contents | 2005