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Experimentelle Tragsicherheitsbewertung eines stählernen Beleuchtungsmastes in einer Sportanlage
Wegen fehlender Planunterlagen wurde für vier bereits aufgestellte Beleuchtungsmaste einer Sportanlage in Sachsen eine experimentelle Tragsicherheitsbewertung auf der Basis der geprüften statischen Berechnung vorgenommen. Dazu wurde ein Seil am 15,6 m langen Mast befestigt, daß die Versuchsbelastung über einen Textilschlupf in den Mast einträgt. Die Versuchsdurchführung erfolgte in Lastzyklen mit drei Belastungen und Zwischenentlastung mit einem Belastungsmoment von maximal 30 kNm (Sicherheitsfaktor 1,5). Um das Tragverhalten des Mastes überwachen und bewerten zu können, wurden folgende Verformungen gemessen: Dehnung und Stauchung 36 cm über Oberkante Fundament mittels Dehnungsmeßstreifen, Fundamentverdrehung mittels Sensor, Durchbiegung des Mastes mit geodätischen Geräten. Die Meßergebnisse wurden online auf dem Monitor der Meßstation als Kraft-Weg-/Dehnungsdiagramm dargestellt. Die gemessene Durchbiegung des Mastes lag mit maximal 96 mm unter den berechneten 113 mm; eine definierbare Fundamentverdrehung konnte nicht festgestellt werden. Die ermittelte Spannung im Lastfall 1 (maximale Windbelastung) beträgt etwa 50 % der zulässigen Spannung und gewährleistet eine ausreichende Sicherheit für eine dynamische Windbelastung.
Experimentelle Tragsicherheitsbewertung eines stählernen Beleuchtungsmastes in einer Sportanlage
Wegen fehlender Planunterlagen wurde für vier bereits aufgestellte Beleuchtungsmaste einer Sportanlage in Sachsen eine experimentelle Tragsicherheitsbewertung auf der Basis der geprüften statischen Berechnung vorgenommen. Dazu wurde ein Seil am 15,6 m langen Mast befestigt, daß die Versuchsbelastung über einen Textilschlupf in den Mast einträgt. Die Versuchsdurchführung erfolgte in Lastzyklen mit drei Belastungen und Zwischenentlastung mit einem Belastungsmoment von maximal 30 kNm (Sicherheitsfaktor 1,5). Um das Tragverhalten des Mastes überwachen und bewerten zu können, wurden folgende Verformungen gemessen: Dehnung und Stauchung 36 cm über Oberkante Fundament mittels Dehnungsmeßstreifen, Fundamentverdrehung mittels Sensor, Durchbiegung des Mastes mit geodätischen Geräten. Die Meßergebnisse wurden online auf dem Monitor der Meßstation als Kraft-Weg-/Dehnungsdiagramm dargestellt. Die gemessene Durchbiegung des Mastes lag mit maximal 96 mm unter den berechneten 113 mm; eine definierbare Fundamentverdrehung konnte nicht festgestellt werden. Die ermittelte Spannung im Lastfall 1 (maximale Windbelastung) beträgt etwa 50 % der zulässigen Spannung und gewährleistet eine ausreichende Sicherheit für eine dynamische Windbelastung.
Experimentelle Tragsicherheitsbewertung eines stählernen Beleuchtungsmastes in einer Sportanlage
Fiedler, L.D. (Autor:in) / Jahnke, H. (Autor:in)
Stahlbau ; 72 ; 872-873
2003
2 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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Wiley | 1999
|Experimentelle Tragsicherheitsbewertung am Reichtagsgebäude in Berlin
Tema Archiv | 1997
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