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Geknickt, aber vollwertig. Knicklenker für Gewinnungsbetriebe
Im Beitrag werden die Vor- und Nachteile knickgelenkter Muldenkipper für die Gewinnung im stationären Betrieb (Steinbruch, Kiesgrube) herausgearbeitet. Betrachtet werden: die Beanspruchbarkeit (Belastbarkeit) des Fahrwerkes, des Knickgelenkes, die mögliche Nutzlast, Leistungsgewichte, Nutzlastbereiche, unterschiedliche Einsatz- und Betriebsbedingungen, Bauweisen, Wirkungsgrad, Energiebedarf und Kraftstoffverbrauch sowie Sicherheitsaspekte. Bei den umfangreichen Betrachtungen werden vielseitige Vorteile der Knicklenker sichtbar. So gilt z.B. die Gerätekombination Hydraulikbagger (30- oder 40 t-Klasse) und Knicklenker (32 oder 36 t Nutzlast) als ideal auf Transportdistanzen von 1,5 - 4 km. Die aktuell erzielbare hohe Verfügbarkeit der Knicklenker von über 95 %, der günstige Nutzlastfaktor und der relativ niedrige Kraftstoffverbrauch sind eindeutige Vorteile gegenüber Starrrahmenkippern. Nicht nur die Geländegängigkeit, sondern auch die Radanordnung spielt hierbei eine Rolle. So sollten z.B. bei Rollwiderständen > 8 - 10 % zweckmäßigerweise Knicklenker eingesetzt werden. Die Räder aller drei Achsen rollen hierbei auf jeder Seite in der gleichen Spur, was den Rollwiderstand der vier Hinterräder entsprechend reduziert. Für den jeweiligem Einsatzfall sind jedoch die Vor- und Nachteile stets neu abzuwägen.
Geknickt, aber vollwertig. Knicklenker für Gewinnungsbetriebe
Im Beitrag werden die Vor- und Nachteile knickgelenkter Muldenkipper für die Gewinnung im stationären Betrieb (Steinbruch, Kiesgrube) herausgearbeitet. Betrachtet werden: die Beanspruchbarkeit (Belastbarkeit) des Fahrwerkes, des Knickgelenkes, die mögliche Nutzlast, Leistungsgewichte, Nutzlastbereiche, unterschiedliche Einsatz- und Betriebsbedingungen, Bauweisen, Wirkungsgrad, Energiebedarf und Kraftstoffverbrauch sowie Sicherheitsaspekte. Bei den umfangreichen Betrachtungen werden vielseitige Vorteile der Knicklenker sichtbar. So gilt z.B. die Gerätekombination Hydraulikbagger (30- oder 40 t-Klasse) und Knicklenker (32 oder 36 t Nutzlast) als ideal auf Transportdistanzen von 1,5 - 4 km. Die aktuell erzielbare hohe Verfügbarkeit der Knicklenker von über 95 %, der günstige Nutzlastfaktor und der relativ niedrige Kraftstoffverbrauch sind eindeutige Vorteile gegenüber Starrrahmenkippern. Nicht nur die Geländegängigkeit, sondern auch die Radanordnung spielt hierbei eine Rolle. So sollten z.B. bei Rollwiderständen > 8 - 10 % zweckmäßigerweise Knicklenker eingesetzt werden. Die Räder aller drei Achsen rollen hierbei auf jeder Seite in der gleichen Spur, was den Rollwiderstand der vier Hinterräder entsprechend reduziert. Für den jeweiligem Einsatzfall sind jedoch die Vor- und Nachteile stets neu abzuwägen.
Geknickt, aber vollwertig. Knicklenker für Gewinnungsbetriebe
Cohrs, H.H. (Autor:in)
Steinbruch und Sandgrube ; 96 ; 34-38
2003
5 Seiten, 8 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Muldenkipper , Lenkung (Fahrzeug) , Gewinnungsmaschine , Nutzfahrzeug , Anwendbarkeit , Gebrauchseignung , Steinbruch , Steinbruchgewinnungsmaschine , Tagebau , Baumaschine , Erdbaumaschine , Vergleich , Leistungsfähigkeit , Betriebsverhalten , Leistungsvermögen , Belastbarkeit , Fahrwerk (Fahrzeug) , Nutzlast , Nutzleistung , Anwendungsgebiet , Sicherheit , technische Charakteristik , Knicklenkung
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