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Im Beitrag werden allgemeine, wasserwirtschaftliche sowie technische Grundlagen für den Bau und Betrieb von Brunnen betrachtet. Entscheidende Voraussetzung für einen hydraulisch effizienten und wirtschaftlichen Brunnenbetrieb ist ein nach den gültigen Regeln der Technik erstelltes Brunnenbauwerk und eine Betriebsweise, die den spezifischen hydrogeologischen und technischen Bedingungen des Brunnens entspricht. Weitere Schwerpunkte stellen das DVWG-Merkblatt W 130 und die Überwachung des Brunnenbetriebs dar. Die qualifizierte Überwachung eines Brunnenbetriebes erfolgt durch Sichtprüfung, Funktionsprüfung, Betriebsdatenerfassung sowie Überwachungs- und Dokumentationspläne. Die Funktionsprüfung beinhaltet z.B. Wasserstandsmessungen im Brunnen, Peilrohr, Kiesschüttung bzw. soweit verfügbar auch in Grundwassermaßstellen in unmittelbarer Nähe des Brunnens, Sandmessungen nach DVGW Merkblatt W 119, Tiefenlotung sowie Überprüfung der Füllhöhe des Ringraumkieses (z.B. bei Sperrrohrausbau). Für eine aussagekräftige Beurteilung wird ferner auf den Brunnentest gemäß DVGW Arbeitsblatt W 111 (Planung, Durchführung und Auswertung von Pumpversuchen bei der Wassererschließung) verwiesen. Zur Betriebsdatenerfassung werden alle leistungsbezogenen Daten für Wasserspiegellagen, Volumenstrom und Förderhöhe der Pumpe herangezogen. Eine wasseranalytische Begleitung des Brunnenbetriebes ist ebenfalls unerlässlich. Ziel aller Optimierungsüberlegungen ist, die gewünschte Nennleistung des Brunnens bei einer möglichst geringen Absenkung des Grundwasserspiegels über einen langen Zeitraum zu erhalten. (Wasserfachliche Aussprachetagung, Stuttgart, D, 2.-3. Mrz 2004)
Im Beitrag werden allgemeine, wasserwirtschaftliche sowie technische Grundlagen für den Bau und Betrieb von Brunnen betrachtet. Entscheidende Voraussetzung für einen hydraulisch effizienten und wirtschaftlichen Brunnenbetrieb ist ein nach den gültigen Regeln der Technik erstelltes Brunnenbauwerk und eine Betriebsweise, die den spezifischen hydrogeologischen und technischen Bedingungen des Brunnens entspricht. Weitere Schwerpunkte stellen das DVWG-Merkblatt W 130 und die Überwachung des Brunnenbetriebs dar. Die qualifizierte Überwachung eines Brunnenbetriebes erfolgt durch Sichtprüfung, Funktionsprüfung, Betriebsdatenerfassung sowie Überwachungs- und Dokumentationspläne. Die Funktionsprüfung beinhaltet z.B. Wasserstandsmessungen im Brunnen, Peilrohr, Kiesschüttung bzw. soweit verfügbar auch in Grundwassermaßstellen in unmittelbarer Nähe des Brunnens, Sandmessungen nach DVGW Merkblatt W 119, Tiefenlotung sowie Überprüfung der Füllhöhe des Ringraumkieses (z.B. bei Sperrrohrausbau). Für eine aussagekräftige Beurteilung wird ferner auf den Brunnentest gemäß DVGW Arbeitsblatt W 111 (Planung, Durchführung und Auswertung von Pumpversuchen bei der Wassererschließung) verwiesen. Zur Betriebsdatenerfassung werden alle leistungsbezogenen Daten für Wasserspiegellagen, Volumenstrom und Förderhöhe der Pumpe herangezogen. Eine wasseranalytische Begleitung des Brunnenbetriebes ist ebenfalls unerlässlich. Ziel aller Optimierungsüberlegungen ist, die gewünschte Nennleistung des Brunnens bei einer möglichst geringen Absenkung des Grundwasserspiegels über einen langen Zeitraum zu erhalten. (Wasserfachliche Aussprachetagung, Stuttgart, D, 2.-3. Mrz 2004)
Optimierte Brunnenbewirtschaftung
Optimized cultivation of wells
Berger, H. (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Wasser, Abwasser ; 145 ; S89-S93
2004
5 Seiten, 4 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Optimierte Warmwasserbereitung
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