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Flutschäden in der Gasversorgung im August 2002 - Untersuchungen und Schlussfolgerungen
Während des Hochwassers im August 2002 sind zahlreiche Personen- und Sachschäden aufgetreten. Aufgabenstellung der beschriebenen Untersuchung war es, gezielt Schäden in den Versorgungsunternehmen der Gaswirtschaft zu ermitteln und zu charakterisieren und notwendige Schlussfolgerungen abzuleiten. Es wurden Versorgungsunternehmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt interviewt und Schäden beschrieben sowie im Bild festgehalten. Die Schäden lassen sich in strömungsbedingte und stofflich bedingte Schadenseffekte klassifizieren. Typisch sind Freispüfungen von Leitungen und Anlagen-Fundamenten, Leitungsabrisse und Verformungen, Wassereintritte in das Netz sowie Schädigungen von elektrischen Verbrauchern. Regelanlagen sind auch unter Wasser funktionsfähig, solange kein Wasser in Atmungsöffnungen eintritt. Ausreichende Vorwarnzeiten, bessere Kommunikation im Havariefall und Berücksichtigung von Hochwassergefährdungen in der Planungsphase von Anlagen sind wichtige Schlussfolgerungen. Die Untersuchungen werden deutschlandweit fortgesetzt, ein DVGW-Merkblatt wird derzeit erarbeitet. (Erfahrungsaustausch der Chemiker und Ingenieure des Gasfachs (EAG), Würzburg, D, 1.-19. Sep 2003)
Flutschäden in der Gasversorgung im August 2002 - Untersuchungen und Schlussfolgerungen
Während des Hochwassers im August 2002 sind zahlreiche Personen- und Sachschäden aufgetreten. Aufgabenstellung der beschriebenen Untersuchung war es, gezielt Schäden in den Versorgungsunternehmen der Gaswirtschaft zu ermitteln und zu charakterisieren und notwendige Schlussfolgerungen abzuleiten. Es wurden Versorgungsunternehmen in Sachsen und Sachsen-Anhalt interviewt und Schäden beschrieben sowie im Bild festgehalten. Die Schäden lassen sich in strömungsbedingte und stofflich bedingte Schadenseffekte klassifizieren. Typisch sind Freispüfungen von Leitungen und Anlagen-Fundamenten, Leitungsabrisse und Verformungen, Wassereintritte in das Netz sowie Schädigungen von elektrischen Verbrauchern. Regelanlagen sind auch unter Wasser funktionsfähig, solange kein Wasser in Atmungsöffnungen eintritt. Ausreichende Vorwarnzeiten, bessere Kommunikation im Havariefall und Berücksichtigung von Hochwassergefährdungen in der Planungsphase von Anlagen sind wichtige Schlussfolgerungen. Die Untersuchungen werden deutschlandweit fortgesetzt, ein DVGW-Merkblatt wird derzeit erarbeitet. (Erfahrungsaustausch der Chemiker und Ingenieure des Gasfachs (EAG), Würzburg, D, 1.-19. Sep 2003)
Flutschäden in der Gasversorgung im August 2002 - Untersuchungen und Schlussfolgerungen
Flood damages in the gas supply in august 2002 - Investigations and conclusions
Fröbel, J. (Autor:in)
Das Gas- und Wasserfach. Ausgabe Gas, Erdgas ; 145 ; 40-46
2004
7 Seiten, 11 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
AKTUELL . ACTUEL - Hochwasser und Gasleitungen - Flutschäden in der Gasversorgung im August 2002
Online Contents | 2004
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Dispatching in der Gasversorgung
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|HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 2004
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