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Nichtelektrische Zündung wird bei Bauwerkssprengungen fast ausschließlich in Form der Zeitstufenverzögerung angewendet. Dabei wird wegen der räumlichen Ausdehnung die Clipverbinder-Methode genutzt. Handwerkliche Einfachheit, unbedeutende Gefährdung durch Fremdstrom, größtmöglicher Ausschluß von Nebenschlußeinflüssen machen die nichtelektrische Zündschlauchzündung zunehmend interessant für zu sprengende Bauwerke. Die kleineren überschaubaren Sprengungen, wie eine Schornsteinsprengung mit einer Sprengebene, lassen sich homogen mit nichtelektrischer Zündung abarbeiten. Die kombinierte Zündung stellt zunehmend ein zündtechnisches Normativ für Bauwerkssprengungen dar. Die Anwendung der elektronisch-nichtelektrischen Zündung wird am Beispiel der Schornsteinsprengung Thierbach und der Hochhaussprengung Leonding erläutert.
Nichtelektrische Zündung wird bei Bauwerkssprengungen fast ausschließlich in Form der Zeitstufenverzögerung angewendet. Dabei wird wegen der räumlichen Ausdehnung die Clipverbinder-Methode genutzt. Handwerkliche Einfachheit, unbedeutende Gefährdung durch Fremdstrom, größtmöglicher Ausschluß von Nebenschlußeinflüssen machen die nichtelektrische Zündschlauchzündung zunehmend interessant für zu sprengende Bauwerke. Die kleineren überschaubaren Sprengungen, wie eine Schornsteinsprengung mit einer Sprengebene, lassen sich homogen mit nichtelektrischer Zündung abarbeiten. Die kombinierte Zündung stellt zunehmend ein zündtechnisches Normativ für Bauwerkssprengungen dar. Die Anwendung der elektronisch-nichtelektrischen Zündung wird am Beispiel der Schornsteinsprengung Thierbach und der Hochhaussprengung Leonding erläutert.
Anwendung der nichtelektrischen Zündung bei Bauwerkssprengungen
Nobel Hefte ; 69 ; 42-56
2003
15 Seiten, 42 Bilder, 8 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Sprengarbeit , Sprengen , Sprengkraft , Sprengstoff , Bauwerk , Zündanlage , Zündung , Deutschland , Zündsystem