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Systematische Beobachtungsfehler bei Überwachungsmessungen an Talsperren
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Messungenauigkeit zur Überwachung von Verschiebungen und Deformationen an Talsperren. Verdeutlicht wird, dass die Nichteinhaltung der vorgschriebenen Messtechnologien zu systematischen Beobachtungsfehlern führen kann, die die Messergebnisse einseitig verfälschen. Beispielhaft werden dazu für typische Verfahren der Talsperrenüberwachung, wie geometrisches Nivellement, elektronische Streckenmessung, Horizontalwinkelmessung, geometrisches Alignement, elektromechanische Streckenmessung/Magnetlot sowie elektronische Messwertgeber auf Schwingsaitenbasis, Ursachen für systematische Beobachtungsfehler aufgeführt und Möglichkeiten zur Minimierung der Einflüsse behandelt. Als Fazit wird herausgearbeitet, dass es insbesondere Aufgabe des Ingenieurs ist, bei der Überwachungsmessung stets auf eine möglichst exakte Kalibrierung der eingesetzten Messtechnik zu achten und diese Daten lückenlos zu dokumentieren. Auch das Einhalten vorgeschriebener Messtechnologien ist zu überwachen und nachzuweisen. Wirkgrößen, die die Messergebnisse systematisch beeinflussen können, sind möglichst vollständig zu erfassen und die daraus abgeleiteten Korrekturen nachprüfbar zu dokumentieren.
Systematische Beobachtungsfehler bei Überwachungsmessungen an Talsperren
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Messungenauigkeit zur Überwachung von Verschiebungen und Deformationen an Talsperren. Verdeutlicht wird, dass die Nichteinhaltung der vorgschriebenen Messtechnologien zu systematischen Beobachtungsfehlern führen kann, die die Messergebnisse einseitig verfälschen. Beispielhaft werden dazu für typische Verfahren der Talsperrenüberwachung, wie geometrisches Nivellement, elektronische Streckenmessung, Horizontalwinkelmessung, geometrisches Alignement, elektromechanische Streckenmessung/Magnetlot sowie elektronische Messwertgeber auf Schwingsaitenbasis, Ursachen für systematische Beobachtungsfehler aufgeführt und Möglichkeiten zur Minimierung der Einflüsse behandelt. Als Fazit wird herausgearbeitet, dass es insbesondere Aufgabe des Ingenieurs ist, bei der Überwachungsmessung stets auf eine möglichst exakte Kalibrierung der eingesetzten Messtechnik zu achten und diese Daten lückenlos zu dokumentieren. Auch das Einhalten vorgeschriebener Messtechnologien ist zu überwachen und nachzuweisen. Wirkgrößen, die die Messergebnisse systematisch beeinflussen können, sind möglichst vollständig zu erfassen und die daraus abgeleiteten Korrekturen nachprüfbar zu dokumentieren.
Systematische Beobachtungsfehler bei Überwachungsmessungen an Talsperren
Systematic observation errors of monitoring measurements of dams
Arnold, B. (Autor:in) / Otto, H.P. (Autor:in)
Wasserwirtschaft ; 94 ; 13-17
2004
5 Seiten, 6 Bilder, 7 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Überwachungsmessungen beim Wiederaufbau der Frauenkirche zu Dresden
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