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Videogrammetry and non-destructive testing of Victorian railway tunnels
Zwei Tunnel verbinden die Docks im Londoner Hafengelände. Sie wurden zwischen 1876 und 1878 gebaut. Die Länge beträgt 1130 m, während der Querschnitt und die Wandkonstruktion über die Länge verschieden sind. Die Tunnel sind zunächst photographisch durch eine dreidimensionale Videogrammetrie vermessen worden. Alle 10 m wurden 32 Bilder über 360 Grad verteilt aufgenommen. Dadurch konnte der Tunnel mit CAD beschrieben werden, so dass auch virtuelle Fahrten durch den Tunnel möglich sind. Diese Daten waren Grundlage für die Prüfung mittels Bodenradar. Die Nennfrequenzen lagen bei 1500 MHz, 900 MHz und 400 MHz. Feuchtigkeit machte sich durch stärkere Verluste der hohen Frequenzen bemerkbar. Nach einer Kalibrierung waren Wanddickenmessungen möglich. Bei Wanddicken größer als 50 mm betrug die Messunsicherheit mit dem Radar unter Beachtung der Einflüsse von Feuchte und Hohlräumen +/- 15 %, bei Wanddicken unter 50 mm lag diese bei +/- 8 mm. Es wurden fernerhin Delaminationen in Steinmauern gefunden. Die Eindringtiefe des Boderadars lag bei 850 bis 950 mm. (Tietz, H.-D.)
Videogrammetry and non-destructive testing of Victorian railway tunnels
Zwei Tunnel verbinden die Docks im Londoner Hafengelände. Sie wurden zwischen 1876 und 1878 gebaut. Die Länge beträgt 1130 m, während der Querschnitt und die Wandkonstruktion über die Länge verschieden sind. Die Tunnel sind zunächst photographisch durch eine dreidimensionale Videogrammetrie vermessen worden. Alle 10 m wurden 32 Bilder über 360 Grad verteilt aufgenommen. Dadurch konnte der Tunnel mit CAD beschrieben werden, so dass auch virtuelle Fahrten durch den Tunnel möglich sind. Diese Daten waren Grundlage für die Prüfung mittels Bodenradar. Die Nennfrequenzen lagen bei 1500 MHz, 900 MHz und 400 MHz. Feuchtigkeit machte sich durch stärkere Verluste der hohen Frequenzen bemerkbar. Nach einer Kalibrierung waren Wanddickenmessungen möglich. Bei Wanddicken größer als 50 mm betrug die Messunsicherheit mit dem Radar unter Beachtung der Einflüsse von Feuchte und Hohlräumen +/- 15 %, bei Wanddicken unter 50 mm lag diese bei +/- 8 mm. Es wurden fernerhin Delaminationen in Steinmauern gefunden. Die Eindringtiefe des Boderadars lag bei 850 bis 950 mm. (Tietz, H.-D.)
Videogrammetry and non-destructive testing of Victorian railway tunnels
Videogrammetrie und zerstörungsfreie Prüfung von Viktorianischen Eisenbahntunneln
Deakin, A.G. (Autor:in)
2003
12 Seiten, 6 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
(Nicht paginiert)
Aufsatz (Konferenz)
Datenträger
Englisch
Observations on powder snow avalanches using videogrammetry
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