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See-Entnahmeleitung unter schwierigen Bedingungen gebohrt
Der Beitrag informiert über die durchgeführte Horizontalbohrung für eine PE-HD-See-Entnahmeleitung mit einem Außendurchmesser von 500 mm und einer Wanddicke von 45,4 mm. Von der Gesamtlänge der Leitung (320 m) liegen dabei 210 m in ca. 40 m Tiefe auf dem Seegrund. Die topografischen bzw. geologischen Verhältnisse im Trassenbereich erforderten eine max. Bohrtiefe von 20 m. Die Baugrunderkundung wies im oberen Bereich Molasse und in den tieferen Schichten Ton und Mergel aus. Die Anforderungen lagen im kontrollierten Einschwimmen, Absenken und Einziehen des Rohres. Für die Verlegung wurde ein Mehrschichtrohr verwendet, welches aus einem Kernrohr und einem Mantelrohr besteht. Für die Absenkung war eine gesteuerte Flutung des Rohres erforderlich. Um den Rohrstrang über Wasser in einer stabilen Lage und unter Wasser schwimmend auf der Einzugshöhe von rund 20 m zu halten, waren 6 Schwimmkörper (Pontons) im Abstand von je 55 m erforderlich. Die Grundodrill-Bohranlage wurde ca. 30 m vom Entnahmeschacht entfernt positioniert, um in Höhe des Entnahmeschachtes auf Verlegetiefe zu kommen.
See-Entnahmeleitung unter schwierigen Bedingungen gebohrt
Der Beitrag informiert über die durchgeführte Horizontalbohrung für eine PE-HD-See-Entnahmeleitung mit einem Außendurchmesser von 500 mm und einer Wanddicke von 45,4 mm. Von der Gesamtlänge der Leitung (320 m) liegen dabei 210 m in ca. 40 m Tiefe auf dem Seegrund. Die topografischen bzw. geologischen Verhältnisse im Trassenbereich erforderten eine max. Bohrtiefe von 20 m. Die Baugrunderkundung wies im oberen Bereich Molasse und in den tieferen Schichten Ton und Mergel aus. Die Anforderungen lagen im kontrollierten Einschwimmen, Absenken und Einziehen des Rohres. Für die Verlegung wurde ein Mehrschichtrohr verwendet, welches aus einem Kernrohr und einem Mantelrohr besteht. Für die Absenkung war eine gesteuerte Flutung des Rohres erforderlich. Um den Rohrstrang über Wasser in einer stabilen Lage und unter Wasser schwimmend auf der Einzugshöhe von rund 20 m zu halten, waren 6 Schwimmkörper (Pontons) im Abstand von je 55 m erforderlich. Die Grundodrill-Bohranlage wurde ca. 30 m vom Entnahmeschacht entfernt positioniert, um in Höhe des Entnahmeschachtes auf Verlegetiefe zu kommen.
See-Entnahmeleitung unter schwierigen Bedingungen gebohrt
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 23-25
2004
3 Seiten, 4 Bilder, 1 Tabelle
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Deutsch
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