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Seit Mai 2001 gibt es eine neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) zur Umsetzung der Richtlinie 98/83/EG des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch vom 3.11.1983. Im Sinne dieser Verordnung sind Hausinstallationen die Gesamtheit der Rohrleitungen, Armaturen und Geräte, die sich zwischen dem Punkt der Entnahme von Wasser für den menschlichen Gebrauch und dem Punkt der Übergabe von Wasser aus einer Wasserversorgungsanlage an den Verbraucher befinden. Werkstoffe und Materialien der Wasserversorgungsanlagen sollen die Anforderungen der Bauproduktrichtlinie einhalten. Im Bereich der Trinkwasserversorgung sind es insbesondere Hausinstallations- und Armaturenwerkstoffe, die die Wasserqualität nicht beeinträchtigen dürfen. Die Grenzwerte für einzelne, durch Installationswerkstoffe beeinflusste Parameter sind deutlich verschärft. In der TrinkwV sind die chemischen Anforderungen an Trinkwasser geregelt. Die Überwachung der Trinkwasserversorger geschieht durch die zuständige Behörde. Die Einhaltung der Qualitätsanforderungen müssen am Zapfhahn des Verbrauchers sichergestellt werden. Die Konzentration der Metalle Blei, Kupfer, Nickel in Trinkwasserproben von der Entnahmestelle des Verbrauchers werden im Wesentlichen von den folgenden Einflussfaktoren bestimmt: Materialien der Wasserversorgungsanlagen, Konstruktion der Wasserversorgungsanlagen, Betriebsbedingungen, Alter der Trinkwasserinstallation, chemische und physikalische Beschaffenheit des Trinkwassers. Im Beitrag wird auf folgende Punkte näher eingegangen: Wasserbeschaffenheit, Bedeutung des ph-Wertes, Pflichten des Anlagenherstellers nach AVBWasserV § 12 Kundenanlage, Prüfrecht des Wasserversorgungsunternehmens (WVU), Pflichten des WVU, der Betreiber und seine Pflichten, Korrosion, mangelhafte Werkstoffqualität, Planung und Ausführung; Kunststoffrohre, metallische Werkstoffe (Blei, Nickel, unlegierter und niedrig legierter Stahl, Kupfer, nichtrostender Stahl) Werkstoffe für Armaturen und Rohrverbinder, Bauteile, Überzüge, Lote und Schweißzusatzwerkstoffe, Bauteile aus Cu-Ni-Legierungen, Warmwasserbereiter, Weichlote, Hartlote und Schweißzusatzstoffe, Schutzmaßnahmen.
Seit Mai 2001 gibt es eine neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) zur Umsetzung der Richtlinie 98/83/EG des Rates über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch vom 3.11.1983. Im Sinne dieser Verordnung sind Hausinstallationen die Gesamtheit der Rohrleitungen, Armaturen und Geräte, die sich zwischen dem Punkt der Entnahme von Wasser für den menschlichen Gebrauch und dem Punkt der Übergabe von Wasser aus einer Wasserversorgungsanlage an den Verbraucher befinden. Werkstoffe und Materialien der Wasserversorgungsanlagen sollen die Anforderungen der Bauproduktrichtlinie einhalten. Im Bereich der Trinkwasserversorgung sind es insbesondere Hausinstallations- und Armaturenwerkstoffe, die die Wasserqualität nicht beeinträchtigen dürfen. Die Grenzwerte für einzelne, durch Installationswerkstoffe beeinflusste Parameter sind deutlich verschärft. In der TrinkwV sind die chemischen Anforderungen an Trinkwasser geregelt. Die Überwachung der Trinkwasserversorger geschieht durch die zuständige Behörde. Die Einhaltung der Qualitätsanforderungen müssen am Zapfhahn des Verbrauchers sichergestellt werden. Die Konzentration der Metalle Blei, Kupfer, Nickel in Trinkwasserproben von der Entnahmestelle des Verbrauchers werden im Wesentlichen von den folgenden Einflussfaktoren bestimmt: Materialien der Wasserversorgungsanlagen, Konstruktion der Wasserversorgungsanlagen, Betriebsbedingungen, Alter der Trinkwasserinstallation, chemische und physikalische Beschaffenheit des Trinkwassers. Im Beitrag wird auf folgende Punkte näher eingegangen: Wasserbeschaffenheit, Bedeutung des ph-Wertes, Pflichten des Anlagenherstellers nach AVBWasserV § 12 Kundenanlage, Prüfrecht des Wasserversorgungsunternehmens (WVU), Pflichten des WVU, der Betreiber und seine Pflichten, Korrosion, mangelhafte Werkstoffqualität, Planung und Ausführung; Kunststoffrohre, metallische Werkstoffe (Blei, Nickel, unlegierter und niedrig legierter Stahl, Kupfer, nichtrostender Stahl) Werkstoffe für Armaturen und Rohrverbinder, Bauteile, Überzüge, Lote und Schweißzusatzwerkstoffe, Bauteile aus Cu-Ni-Legierungen, Warmwasserbereiter, Weichlote, Hartlote und Schweißzusatzstoffe, Schutzmaßnahmen.
Werkstoffe für Trinkwasseranlagen (Normen, Bewertung der unterschiedlichen Materialien, Korrosionsbeständigkeit)
Materials for drinking water plants (norms, evaluation of different materials, corrosion resistance)
Pütz, R. (Autor:in)
2004
26 Seiten, 2 Bilder, 8 Tabellen, 26 Quellen
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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