Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Ingenieurgeologische Aspekte bei der Baugrunduntersuchung - Fallskizzen
Ingenieurgeologische, bodenmechanische und felsmechanische Klassifizierungsverfahren reichen oft nicht aus, um den Baugrund angemessen zu beschreiben und sein baurelevantes Verhalten einzuschätzen. Nach einer einleitenden kurzen Betrachtung über Felsklassifizierungen wird im Beitrag an Beispielen skizziert, wie leicht das jeweils entscheidende Element des Baugrunds bei den einschlägigen Untersuchungen entweder überhaupt nicht angetroffen oder aber falsch interpretiert werden kann. Die Benutzung von Zahlenwerten wie bspw. von RMR und Q-Werten muss jeweils mit geologischem Sachverstand auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Darüber hinaus können geologisch verständliche Unregelmäßigkeiten des Baugrunds bei Nichterkennen zu Fehleinschätzungen verleiten, die zu Bauschäden oder auch Verzögerungen des Bauablaufs führen können. Dargelegt wird dies anhand von Beispielen an Baustellen des In- und Auslands. Die Beispiele beziehen sich dabei auf geologische Erscheinungen wie unterschiedliche Verwitterung, nur schichtweise vorkommende Riffe, Periglazialerscheinungen, Neotektonik, unterschiedliche Alteration von Vulkaniten und die Tätigkeit von Termiten. Die Beispiele verdeutlichen, dass es für den Bau notwendig, aber nicht hinreichend ist, die heute üblichen Klassifizierungsverfahren zu beherrschen und anzuwenden. Darüber hinaus sollte der begutachtende oder baubegleitende Ingenieurgeologe sein gesamtes geologisches Fachwissen in den Dienst des Baus stellen.
Ingenieurgeologische Aspekte bei der Baugrunduntersuchung - Fallskizzen
Ingenieurgeologische, bodenmechanische und felsmechanische Klassifizierungsverfahren reichen oft nicht aus, um den Baugrund angemessen zu beschreiben und sein baurelevantes Verhalten einzuschätzen. Nach einer einleitenden kurzen Betrachtung über Felsklassifizierungen wird im Beitrag an Beispielen skizziert, wie leicht das jeweils entscheidende Element des Baugrunds bei den einschlägigen Untersuchungen entweder überhaupt nicht angetroffen oder aber falsch interpretiert werden kann. Die Benutzung von Zahlenwerten wie bspw. von RMR und Q-Werten muss jeweils mit geologischem Sachverstand auf ihre Sinnhaftigkeit überprüft werden. Darüber hinaus können geologisch verständliche Unregelmäßigkeiten des Baugrunds bei Nichterkennen zu Fehleinschätzungen verleiten, die zu Bauschäden oder auch Verzögerungen des Bauablaufs führen können. Dargelegt wird dies anhand von Beispielen an Baustellen des In- und Auslands. Die Beispiele beziehen sich dabei auf geologische Erscheinungen wie unterschiedliche Verwitterung, nur schichtweise vorkommende Riffe, Periglazialerscheinungen, Neotektonik, unterschiedliche Alteration von Vulkaniten und die Tätigkeit von Termiten. Die Beispiele verdeutlichen, dass es für den Bau notwendig, aber nicht hinreichend ist, die heute üblichen Klassifizierungsverfahren zu beherrschen und anzuwenden. Darüber hinaus sollte der begutachtende oder baubegleitende Ingenieurgeologe sein gesamtes geologisches Fachwissen in den Dienst des Baus stellen.
Ingenieurgeologische Aspekte bei der Baugrunduntersuchung - Fallskizzen
Engineering geological aspects during the ground examination
Wiesner, E. (Autor:in)
Geotechnik ; 27 ; 47-53
2004
7 Seiten, 8 Bilder, 1 Tabelle, 11 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Baugrund , Bauingenieurwesen , Geologie , Hydrologie , Bodenmechanik , Felsmechanik , Bodeneigenschaft , Tektonik , Durchlässigkeit , Störung , Klassifizierung , Kennwert , Bewertung , Sicherheit , Bauwerk , Geotechnik
Ingenieurgeologische Aspekte geostatistischer Methoden
UB Braunschweig | 1996
|Ingenieurgeologische Aspekte geostatistischer Methoden
TIBKAT | 1996
|Ingenieurgeologische Aspekte bei der Baugrunduntersuchung - Fallskizzen
IuD Bahn | 2004
|Ingenieurgeologische Interpretation photogrammetrischer Kliffaufnahmen
HENRY – Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 1989
|Hydrogeologische und ingenieurgeologische Karten
TIBKAT | 1980