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Montagewerk mit den Planungstechniken aus dem Automobilbau realisiert
Im Automobilbau gilt seit längerer Zeit das Entwicklungskonzept der ganzheitlichen, parallelen Planung von Produkt und Fertigung mit Hilfe einheitlicher Datensätze und Schnittstellen, unterstützt von leistungsfähigen CAD- und Organisationsprogrammen. Ein vergleichbarer Ansatz wird nun auch für die Planungsmethodik von Fabrikbauten versucht. Unter dem Oberbegriff 'Synergetische Fabrikplanung' sollen die Teilprojekte Prozess/Anlagen, Standort, Gebäude und Haustechnik nicht mehr sequenziell entwickelt werden, sondern parallel und mit Rückkopplung zwischen den Teilprojekten. Eine integrale Arbeitsweise verfeinert die 3D-Struktur des Projekts laufend vom Groben (das zunächst auf einer Reihe von Annahmen basiert) bis zum Feinen (hier werden die Festlegungen getroffen). Entscheidungswege werden anhand übergreifender Variantendiskussionen evaluiert. Spezifische Ziele werden mittels Pflichtenheft klar umrissen, in räumliche Modelle umgesetzt und in ihrer Auswirkung auf das Gesamtprojekt untersucht. Bereits nach der Grobplanungsphase kann eine integrierte Marktabfrage erfolgen. So wird eine ausreichende Sicherheit für die Bereitstellung der Investitionsmittel, den Beginn der Ausschreibungen und das Einreichen von Genehmigungsunterlagen erreicht. Zudem entstehen weniger Fehler in der Planung. Diese Arbeitsweise erlaubt eine hohe Kostensicherheit, der Planungszeitraum verkürzt sich deutlich. Allerdings zeigte sich im durchgeführten Modellprojekt bei der Firma Modine Montage GmbH in Wackersdorf, dass der Baumarkt für die strukturierte Arbeitsweise noch nicht genügend vorbereitet ist und die Termintreue der Subunternehmer zu wünschen übrig lässt.
Montagewerk mit den Planungstechniken aus dem Automobilbau realisiert
Im Automobilbau gilt seit längerer Zeit das Entwicklungskonzept der ganzheitlichen, parallelen Planung von Produkt und Fertigung mit Hilfe einheitlicher Datensätze und Schnittstellen, unterstützt von leistungsfähigen CAD- und Organisationsprogrammen. Ein vergleichbarer Ansatz wird nun auch für die Planungsmethodik von Fabrikbauten versucht. Unter dem Oberbegriff 'Synergetische Fabrikplanung' sollen die Teilprojekte Prozess/Anlagen, Standort, Gebäude und Haustechnik nicht mehr sequenziell entwickelt werden, sondern parallel und mit Rückkopplung zwischen den Teilprojekten. Eine integrale Arbeitsweise verfeinert die 3D-Struktur des Projekts laufend vom Groben (das zunächst auf einer Reihe von Annahmen basiert) bis zum Feinen (hier werden die Festlegungen getroffen). Entscheidungswege werden anhand übergreifender Variantendiskussionen evaluiert. Spezifische Ziele werden mittels Pflichtenheft klar umrissen, in räumliche Modelle umgesetzt und in ihrer Auswirkung auf das Gesamtprojekt untersucht. Bereits nach der Grobplanungsphase kann eine integrierte Marktabfrage erfolgen. So wird eine ausreichende Sicherheit für die Bereitstellung der Investitionsmittel, den Beginn der Ausschreibungen und das Einreichen von Genehmigungsunterlagen erreicht. Zudem entstehen weniger Fehler in der Planung. Diese Arbeitsweise erlaubt eine hohe Kostensicherheit, der Planungszeitraum verkürzt sich deutlich. Allerdings zeigte sich im durchgeführten Modellprojekt bei der Firma Modine Montage GmbH in Wackersdorf, dass der Baumarkt für die strukturierte Arbeitsweise noch nicht genügend vorbereitet ist und die Termintreue der Subunternehmer zu wünschen übrig lässt.
Montagewerk mit den Planungstechniken aus dem Automobilbau realisiert
Reichardt, J. (Autor:in) / Gottswinter, C. (Autor:in)
Industriebau ; 50 ; 52-55
2004
4 Seiten, 6 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Praxisorientierte Planungstechniken
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|Architektur - Montagewerk - 92.900 m2 unter einem Dach
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