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Entwicklung eines industriell hergestellten Versorgungs- und Technikmoduls für mehrgeschossige Einfamilienhäuser
Konventionell gebaute Häuser ebenso wie Fertighäuser haben in der Regel haustechnisch ähnliche Gebäudebestandteile. Hierzu gehören z.B die Energieversorgung mit Strom und Gas, die Heizungstechnik, die Wasserver- und -entsorgung, sanitäre Einrichtungen, Kommunikationstechniken sowie Treppenanlagen und optional zusätzlich ein Aufzug. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war die Konzentration dieser Techniken in einem so genannten Versorgungs- und Technik-Modul (VT-Modul) für einen möglichst universellen Einsatz. Exemplarisch sollte ein für die Serienherstellung geeignetes und auf individuelle Gegebenheiten anpassbares Produkt entwickelt und hergestellt werden. Ausgangspunkt hierfür war die im Modulbau erprobte, kostengünstige und qualitativ hochwertige Stahlrahmenbauweise als statisch tragende Konstruktion. In einer intensiven Planungsphase wurden vorhersehbare Anforderungen zusammengetragen und in einem Baumuster ausgeführt. Statische Berechnungen zeigten, dass diese VT-Module bei bis zu 5-geschossigen Häusern kompatibel übereinander gesetzt werden können. Die Konzeption geht von einer konsequenten Trennung der VT-Module von den übrigen Räumen im Gebäude aus. Alle Schnittstellen sind weitestgehend standardisiert und steck- oder schraubbar ausgeführt. Sie lassen sich leicht mit den in konventioneller Bautechnik, Raummodul oder Holzfertigbauweise errichteten Gebäudeeinheiten verbinden. Bei der Modernisierung von mehrgeschossigen Altbauten können speziell für den Einsatz konzipierte VT-Module an den Bestand 'angedockt' werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass z.B die nachträgliche Aufrüstung eines Gebäudes mit einem Aufzug sehr leicht möglich ist, ohne in den Gebäudebestand wesentlich einzugreifen. Durch die Wahl der entsprechenden Stützenhöhen ist relativ einfach eine Anpassung an die vorhandenen unterschiedlichen Geschoßhöhen möglich. Durch die entsprechende Wahl der Baustoffe für die Fassadengestaltung ist eine wahlfreie Anpassung an den Bestand möglich.
Entwicklung eines industriell hergestellten Versorgungs- und Technikmoduls für mehrgeschossige Einfamilienhäuser
Konventionell gebaute Häuser ebenso wie Fertighäuser haben in der Regel haustechnisch ähnliche Gebäudebestandteile. Hierzu gehören z.B die Energieversorgung mit Strom und Gas, die Heizungstechnik, die Wasserver- und -entsorgung, sanitäre Einrichtungen, Kommunikationstechniken sowie Treppenanlagen und optional zusätzlich ein Aufzug. Ziel des vorliegenden Forschungsprojektes war die Konzentration dieser Techniken in einem so genannten Versorgungs- und Technik-Modul (VT-Modul) für einen möglichst universellen Einsatz. Exemplarisch sollte ein für die Serienherstellung geeignetes und auf individuelle Gegebenheiten anpassbares Produkt entwickelt und hergestellt werden. Ausgangspunkt hierfür war die im Modulbau erprobte, kostengünstige und qualitativ hochwertige Stahlrahmenbauweise als statisch tragende Konstruktion. In einer intensiven Planungsphase wurden vorhersehbare Anforderungen zusammengetragen und in einem Baumuster ausgeführt. Statische Berechnungen zeigten, dass diese VT-Module bei bis zu 5-geschossigen Häusern kompatibel übereinander gesetzt werden können. Die Konzeption geht von einer konsequenten Trennung der VT-Module von den übrigen Räumen im Gebäude aus. Alle Schnittstellen sind weitestgehend standardisiert und steck- oder schraubbar ausgeführt. Sie lassen sich leicht mit den in konventioneller Bautechnik, Raummodul oder Holzfertigbauweise errichteten Gebäudeeinheiten verbinden. Bei der Modernisierung von mehrgeschossigen Altbauten können speziell für den Einsatz konzipierte VT-Module an den Bestand 'angedockt' werden. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass z.B die nachträgliche Aufrüstung eines Gebäudes mit einem Aufzug sehr leicht möglich ist, ohne in den Gebäudebestand wesentlich einzugreifen. Durch die Wahl der entsprechenden Stützenhöhen ist relativ einfach eine Anpassung an die vorhandenen unterschiedlichen Geschoßhöhen möglich. Durch die entsprechende Wahl der Baustoffe für die Fassadengestaltung ist eine wahlfreie Anpassung an den Bestand möglich.
Entwicklung eines industriell hergestellten Versorgungs- und Technikmoduls für mehrgeschossige Einfamilienhäuser
Development of an industrially produced supply and technical module for one family houses with multiple floors
Schöne, E. (Autor:in)
2003
50 Seiten, Bilder, 5 Quellen
Buch
Deutsch
UB Braunschweig | 1978
|Wiley | 2010
|TIBKAT | 1978
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