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Länger haltbar und sehr pflegeleicht. Neue technische Impulse für die Spannbetonfertigteilbauweise
In einem Pilotbrückenprojekt über die Staatsstraße PA 71 bei Griesbach im Landkreis Passau wurde erstmalig die Spannbetonfertigteilbauweise mit interner verbundloser Vorspannung erprobt. Dabei wird der Spannstahl zum Schutz vor äußeren Einwirkungen innerhalb des Betonquerschnitts, aber ohne Verbund mit dem Beton geführt und kann zu jeder Zeit ausgewechselt werden. Die Fertigteile bestehen aus hochfestem Beton C 70/85, die nachträglich ergänzte Ortbetonplatte sowie die Endquerträger aus Beton C 35/45. Als Spannstahl dienten Bandspannglieder des Typs VT-CMM 4 x 0,4-150-150 D der Firma Vorspanntechnik (Salzburg). Die Spannstahllitzen wurden mit einer Korrosionsschutzmasse und zwei Schutzmänteln aus Kunststoff mit einer Mindestdicke von 1,5 mm, bzw. 3 mm hergestellt. Die Auswechselbarkeit der Spannlitzen wurde im Feldversuch nachgewiesen. Das neue Verfahren ermöglicht eine erhöhte Lebensdauer, reduzierte Erhaltungskosten, eine verbesserte Kontrollierbarkeit des Spannstahls und eine spätere Erhöhung der Brückenbelastbarkeit durch die Installation höherfester Spannlitzen. Die Kosten liegen bei kürzeren Brücken etwas über den Kosten für herkömmliche Konstruktionen, da zum Auswechseln des Spannstahls geeignete Widerlagerkammern vorgesehen werden müssen, die bei längeren Brücken bereits vorhanden sind. Gegenwärtig ist eine Pilotbrücke mit Plattenbalkenquerschnitt aus Ortbeton unter Verzicht auf Widerlagerkammern im Bau.
Länger haltbar und sehr pflegeleicht. Neue technische Impulse für die Spannbetonfertigteilbauweise
In einem Pilotbrückenprojekt über die Staatsstraße PA 71 bei Griesbach im Landkreis Passau wurde erstmalig die Spannbetonfertigteilbauweise mit interner verbundloser Vorspannung erprobt. Dabei wird der Spannstahl zum Schutz vor äußeren Einwirkungen innerhalb des Betonquerschnitts, aber ohne Verbund mit dem Beton geführt und kann zu jeder Zeit ausgewechselt werden. Die Fertigteile bestehen aus hochfestem Beton C 70/85, die nachträglich ergänzte Ortbetonplatte sowie die Endquerträger aus Beton C 35/45. Als Spannstahl dienten Bandspannglieder des Typs VT-CMM 4 x 0,4-150-150 D der Firma Vorspanntechnik (Salzburg). Die Spannstahllitzen wurden mit einer Korrosionsschutzmasse und zwei Schutzmänteln aus Kunststoff mit einer Mindestdicke von 1,5 mm, bzw. 3 mm hergestellt. Die Auswechselbarkeit der Spannlitzen wurde im Feldversuch nachgewiesen. Das neue Verfahren ermöglicht eine erhöhte Lebensdauer, reduzierte Erhaltungskosten, eine verbesserte Kontrollierbarkeit des Spannstahls und eine spätere Erhöhung der Brückenbelastbarkeit durch die Installation höherfester Spannlitzen. Die Kosten liegen bei kürzeren Brücken etwas über den Kosten für herkömmliche Konstruktionen, da zum Auswechseln des Spannstahls geeignete Widerlagerkammern vorgesehen werden müssen, die bei längeren Brücken bereits vorhanden sind. Gegenwärtig ist eine Pilotbrücke mit Plattenbalkenquerschnitt aus Ortbeton unter Verzicht auf Widerlagerkammern im Bau.
Länger haltbar und sehr pflegeleicht. Neue technische Impulse für die Spannbetonfertigteilbauweise
Bulicek, Hans (Autor:in) / Braml, Thomas (Autor:in)
Deutsches Ingenieur Blatt ; 11 ; 24-27
2004
4 Seiten, 11 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
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