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Die wesentliche Aufgabe der Schüttguttechnik ist die funktionsgerechte Auslegung von Schüttgutapparaten, insbesondere Silos, mit dem Ziel der Vermeidung von Ausflussstörungen wie z.B. Brückenbildung, Schachtbildung oder Entmischung. Mit Kenntnis der experimentell zu ermittelnden Fließeigenschaften eines Schüttgutes ist es möglich, Schüttgutapparate so auszulegen, dass Austragprobleme vermieden bzw. rechtzeitig geeignete Austraghilfen eingeplant werden können. Im Beitrag werden dazu in einer Übersicht die grundlegenden Zusammenhänge dargestellt und Auslegungsverfahren beschrieben. Unabdingbare Voraussetzung zur Verhinderung von Ausflussstörungen ist die experimentelle Ermittlung der Fließeigenschaften des betreffenden Schüttgutes. Dabei ist besonderes Augenmerk auch auf den Effekt der Zeitverfestigung zu legen. Nur mit Kenntnis der Fließeigenschaften ist es möglich, den Winkel des Auslauftrichters so festzulegen, dass der verfahrenstechnisch erstrebenswerte Massenfluss erzielt wird und weiterhin die Mindestauslaufweite so bestimmt wird, dass Brückenbildung vermieden wird. Kann aus zwingenden Gründen die Massenflussgeometrie nicht realisiert werden, so ist der Einsatz von Austraghilfen mit einzuplanen. Auch in Fällen, in denen sich die Fließeigenschaften des eingelagerten Gutes gegenüber denen der ursprünglichen Auslegung negativ verändert haben, müssen Austraghilfen nachträglich eingesetzt werden, um einen störungsfreien Silobetrieb zu gewährleisten.
Die wesentliche Aufgabe der Schüttguttechnik ist die funktionsgerechte Auslegung von Schüttgutapparaten, insbesondere Silos, mit dem Ziel der Vermeidung von Ausflussstörungen wie z.B. Brückenbildung, Schachtbildung oder Entmischung. Mit Kenntnis der experimentell zu ermittelnden Fließeigenschaften eines Schüttgutes ist es möglich, Schüttgutapparate so auszulegen, dass Austragprobleme vermieden bzw. rechtzeitig geeignete Austraghilfen eingeplant werden können. Im Beitrag werden dazu in einer Übersicht die grundlegenden Zusammenhänge dargestellt und Auslegungsverfahren beschrieben. Unabdingbare Voraussetzung zur Verhinderung von Ausflussstörungen ist die experimentelle Ermittlung der Fließeigenschaften des betreffenden Schüttgutes. Dabei ist besonderes Augenmerk auch auf den Effekt der Zeitverfestigung zu legen. Nur mit Kenntnis der Fließeigenschaften ist es möglich, den Winkel des Auslauftrichters so festzulegen, dass der verfahrenstechnisch erstrebenswerte Massenfluss erzielt wird und weiterhin die Mindestauslaufweite so bestimmt wird, dass Brückenbildung vermieden wird. Kann aus zwingenden Gründen die Massenflussgeometrie nicht realisiert werden, so ist der Einsatz von Austraghilfen mit einzuplanen. Auch in Fällen, in denen sich die Fließeigenschaften des eingelagerten Gutes gegenüber denen der ursprünglichen Auslegung negativ verändert haben, müssen Austraghilfen nachträglich eingesetzt werden, um einen störungsfreien Silobetrieb zu gewährleisten.
Grundlagen der Schüttguttechnik
Fundamentals of bulk materials technology
Dau, Günter (Autor:in)
Zement, Kalk, Gips International ; 57 ; 56-63
2004
8 Seiten, 12 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
GVC‐Fachausschuss „Agglomerations‐ und Schüttguttechnik”︁
Wiley | 2003
|Neues auf der ACHEMA 2012: Schüttguttechnik
Wiley | 2012
|Hydrologische GrundlagenHydrologieGrundlagen
Springer Verlag | 2021
|Springer Verlag | 2023
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