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MW-Kanal mit Totaleinsturz von Schacht zu Schacht erneuert
Eine spezielle Einsatzvariante bei der Erneuerung von Abwasserleitungen ist das so qenannte Kaliberberstlining-Verfahren, wobei ein Standardrohr aus PE-HD oder PP-HM in das noch nutzbare Altrohr eingezogen wird. Der Ringraum wird hierbei in der Regel verdämmt. Kaliberberstlining wird vor allem bei schwierigen Schadensbildern wie extremer Versatz- und Scherbenbildung, starker Deformation sowie auch bei Teil- und Totaleinsturz angewendet. Bei Totaleinsturz ist zu beachten, dass das für den Rohreinzug notwendige 'Berstgestänge' die Schadensstelle passieren kann. Eine Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen, zeigt der Beitrag anhand des Einsatz der kleinsten gesteuerten Horizontal-Spülbohreinheit Grundopit, die im Regelfall bei der Neuverlegung von Hausanschlussleitungen für Rohre bis max. DN 125 eingesetzt wird. Bei dem Verfahren wird die Einsturzstelle mittels Pilotbohrung durchfahren und beim Zurückziehen ein Berstgestänge in die Haltung eingebracht. Mit Hilfe dieses Berstgestänges kann dann der Rohreinzug mit dem Grundoburst erfolgen. Durch die Kombination der Schachtversionen von Grundopit und Grundoburst ist diese Verfahrensweise jetzt vollkommen grabenlos von Schacht zu Schacht realisierbar. Beschrieben wird im Beitrag, wie eine Entwässerungsleitung von Schacht zu Schacht auf einer Länge von 24,50 m erneuert wurde. Hierbei musste sichergestellt werden, dass das spezielle QuickLock-Berstgestänge durch die eingefallene Altleitung gezogen werden kann. Bei der Maßnahme wurde der 300er-Betonkanal durch ein Neurohr aus PP-HM Da 280 x 18 mm erneuert. Die Kurzrohre von je 570 mm Länge wurden im Schacht mit dem Aufweitkopf kraftschlüssig verbunden und so nach und nach problemlos eingezogen.
MW-Kanal mit Totaleinsturz von Schacht zu Schacht erneuert
Eine spezielle Einsatzvariante bei der Erneuerung von Abwasserleitungen ist das so qenannte Kaliberberstlining-Verfahren, wobei ein Standardrohr aus PE-HD oder PP-HM in das noch nutzbare Altrohr eingezogen wird. Der Ringraum wird hierbei in der Regel verdämmt. Kaliberberstlining wird vor allem bei schwierigen Schadensbildern wie extremer Versatz- und Scherbenbildung, starker Deformation sowie auch bei Teil- und Totaleinsturz angewendet. Bei Totaleinsturz ist zu beachten, dass das für den Rohreinzug notwendige 'Berstgestänge' die Schadensstelle passieren kann. Eine Möglichkeit, dies zu bewerkstelligen, zeigt der Beitrag anhand des Einsatz der kleinsten gesteuerten Horizontal-Spülbohreinheit Grundopit, die im Regelfall bei der Neuverlegung von Hausanschlussleitungen für Rohre bis max. DN 125 eingesetzt wird. Bei dem Verfahren wird die Einsturzstelle mittels Pilotbohrung durchfahren und beim Zurückziehen ein Berstgestänge in die Haltung eingebracht. Mit Hilfe dieses Berstgestänges kann dann der Rohreinzug mit dem Grundoburst erfolgen. Durch die Kombination der Schachtversionen von Grundopit und Grundoburst ist diese Verfahrensweise jetzt vollkommen grabenlos von Schacht zu Schacht realisierbar. Beschrieben wird im Beitrag, wie eine Entwässerungsleitung von Schacht zu Schacht auf einer Länge von 24,50 m erneuert wurde. Hierbei musste sichergestellt werden, dass das spezielle QuickLock-Berstgestänge durch die eingefallene Altleitung gezogen werden kann. Bei der Maßnahme wurde der 300er-Betonkanal durch ein Neurohr aus PP-HM Da 280 x 18 mm erneuert. Die Kurzrohre von je 570 mm Länge wurden im Schacht mit dem Aufweitkopf kraftschlüssig verbunden und so nach und nach problemlos eingezogen.
MW-Kanal mit Totaleinsturz von Schacht zu Schacht erneuert
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 32-33
2004
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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