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Reliefmodellierung als oberflächliche Bodenbearbeitung zur Erosionsminderung und Stabilisierung geneigter Hangflächen
Im Beitrag wird im Zusammenhang mit der Verminderung von Bodenerosion und Hangfließen bzw. Rutschungen (auch z.B. an Autobahnböschungen) die Möglichkeit einer entsprechenden Bodenstabilisierung durch Reliefierung und Verzahnung erörtert. Vorgestellt wird dazu die von der Firma SCHMIDT Hallenbau Stahlbau Maschinenbau GmbH, Uchte, D für die Untersuchungen zur Verfügung gestellte Bodenfräse mit der Bezeichnung 'Schmidt-Rekultivator'. Bei dem Gerät sind auf einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rotorwelle, mit einer wirksamen Arbeitsbreite von 2,50 m, die Arbeitswerkzeuge spiralförmig angeordnet. Statt rotierender Winkel- oder Mulchmesser basiert die konzeptionelle Neuentwicklung auf dem Einsatz patentierter ellipsenförmiger Schaufeln. Das Ellipsenverhältnis D/d beträgt 1,7 : 1. Die Stellung der in die Bodenoberfläche eindringenden Ellipsenenden ist mit einem Winkel von 60 Grad gegenüber der Rotorachse angeordnet und gewährleistet so pro Durchzug einen Materialaushub. Durch die rotierende Arbeitsweise der elliptischen Stahlelemente in Verbindung mit der Vorfahrtgeschwindigkeit wird ein wiederkehrendes Muster von Mulden in der Bodenoberfläche angelegt. Die Arbeitselemente dringen dabei bis zu einer maximalen Tiefe von ca. 20 cm in den Oberboden ein. Die Mulden bewirken als versetzte Speicherreservoire eine Rückhaltung von Wasser und darin transportiertem Material. Die Rückhaltung des Wassers begünstigt dabei über eine längere Verweildauer das Infiltrationsverhalten der Oberfläche.
Reliefmodellierung als oberflächliche Bodenbearbeitung zur Erosionsminderung und Stabilisierung geneigter Hangflächen
Im Beitrag wird im Zusammenhang mit der Verminderung von Bodenerosion und Hangfließen bzw. Rutschungen (auch z.B. an Autobahnböschungen) die Möglichkeit einer entsprechenden Bodenstabilisierung durch Reliefierung und Verzahnung erörtert. Vorgestellt wird dazu die von der Firma SCHMIDT Hallenbau Stahlbau Maschinenbau GmbH, Uchte, D für die Untersuchungen zur Verfügung gestellte Bodenfräse mit der Bezeichnung 'Schmidt-Rekultivator'. Bei dem Gerät sind auf einer horizontalen, quer zur Fahrtrichtung angeordneten Rotorwelle, mit einer wirksamen Arbeitsbreite von 2,50 m, die Arbeitswerkzeuge spiralförmig angeordnet. Statt rotierender Winkel- oder Mulchmesser basiert die konzeptionelle Neuentwicklung auf dem Einsatz patentierter ellipsenförmiger Schaufeln. Das Ellipsenverhältnis D/d beträgt 1,7 : 1. Die Stellung der in die Bodenoberfläche eindringenden Ellipsenenden ist mit einem Winkel von 60 Grad gegenüber der Rotorachse angeordnet und gewährleistet so pro Durchzug einen Materialaushub. Durch die rotierende Arbeitsweise der elliptischen Stahlelemente in Verbindung mit der Vorfahrtgeschwindigkeit wird ein wiederkehrendes Muster von Mulden in der Bodenoberfläche angelegt. Die Arbeitselemente dringen dabei bis zu einer maximalen Tiefe von ca. 20 cm in den Oberboden ein. Die Mulden bewirken als versetzte Speicherreservoire eine Rückhaltung von Wasser und darin transportiertem Material. Die Rückhaltung des Wassers begünstigt dabei über eine längere Verweildauer das Infiltrationsverhalten der Oberfläche.
Reliefmodellierung als oberflächliche Bodenbearbeitung zur Erosionsminderung und Stabilisierung geneigter Hangflächen
Nahrwold, Frank (Autor:in) / Horn, Rainer (Autor:in)
Wasser und Abfall ; 6 ; 24-27
2004
4 Seiten, 5 Bilder, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
TIBKAT | 1995
|TIBKAT | 1991
|TIBKAT | 1987
|TIBKAT | 1992
|Verglasung geneigter Dachflächen
Online Contents | 1978
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