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Löschen mit Wassernebel. Optimierter Einsatz und quantitative Abschätzungen zur Effektivität
Wasser ist das meist genutzte Löschmittel bei Bränden. Seine Wirkung basiert auf dem Sauerstoffabschluss durch Bildung eines Wasserfilmes und auf der Abkühlung der Brandzonen unter die Zündtemperatur. Für den Spezialfall Einsatz von Feinwassersprühnebel (Sprinklerberegnung mit monodispersem Nebel feinster Wassertröpfchen) werden die Optimierungsmöglichkeiten untersucht, die sich durch beispielsweise durch die Anordnung der Düsen ergeben. Am Beispiel von Löschanlagen für Tunnelbauten, Parkgaragen, Verkaufsstätten, Lagern und unter freiem Himmel werden die Einflussfaktoren theoretisch untersucht und praktisch quantifiziert. Es wird deutlich gemacht, dass zugunsten einer sicheren Personenrettung nicht die Behebung der Symptome des Feuers im Zentrum steht, sondern unter Erhaltung einer stabilen, möglichst idealen Rauchgasschichtung für die Bekämpfung der Brandursache am Entstehungsort gesorgt werden soll. Kontrolle und Kleinhaltung des Brandes steht hier bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Vordergrund. So können Verrauchungsstrecke und Rauchvolumen wirkungsvoll reduziert werden. Die Abführung des entstehenden Rauchgases mit kleinen Strömungsgeschwindigkeiten ist auch von Bedeutung für die Gefahrenvermeidung hinsichtlich möglicher Verbrühungen durch heiße Luft bei einer Luftfeuchte von 100 Grad C. Eine rasche Branddetektion und eine genaue Lokalisierung des Brandherdes sind daher ebenso von Bedeutung wie eine Überprüfung der Luftzuströmverhältnisse. Die theoretischen Zusammenhänge hinsichtlich der Quantifizierung der Leistungsfähigkeit von Löschwassernebeln sollten durch experimentelle Untersuchungen weiter verifiziert werden.
Löschen mit Wassernebel. Optimierter Einsatz und quantitative Abschätzungen zur Effektivität
Wasser ist das meist genutzte Löschmittel bei Bränden. Seine Wirkung basiert auf dem Sauerstoffabschluss durch Bildung eines Wasserfilmes und auf der Abkühlung der Brandzonen unter die Zündtemperatur. Für den Spezialfall Einsatz von Feinwassersprühnebel (Sprinklerberegnung mit monodispersem Nebel feinster Wassertröpfchen) werden die Optimierungsmöglichkeiten untersucht, die sich durch beispielsweise durch die Anordnung der Düsen ergeben. Am Beispiel von Löschanlagen für Tunnelbauten, Parkgaragen, Verkaufsstätten, Lagern und unter freiem Himmel werden die Einflussfaktoren theoretisch untersucht und praktisch quantifiziert. Es wird deutlich gemacht, dass zugunsten einer sicheren Personenrettung nicht die Behebung der Symptome des Feuers im Zentrum steht, sondern unter Erhaltung einer stabilen, möglichst idealen Rauchgasschichtung für die Bekämpfung der Brandursache am Entstehungsort gesorgt werden soll. Kontrolle und Kleinhaltung des Brandes steht hier bis zum Eintreffen der Feuerwehr im Vordergrund. So können Verrauchungsstrecke und Rauchvolumen wirkungsvoll reduziert werden. Die Abführung des entstehenden Rauchgases mit kleinen Strömungsgeschwindigkeiten ist auch von Bedeutung für die Gefahrenvermeidung hinsichtlich möglicher Verbrühungen durch heiße Luft bei einer Luftfeuchte von 100 Grad C. Eine rasche Branddetektion und eine genaue Lokalisierung des Brandherdes sind daher ebenso von Bedeutung wie eine Überprüfung der Luftzuströmverhältnisse. Die theoretischen Zusammenhänge hinsichtlich der Quantifizierung der Leistungsfähigkeit von Löschwassernebeln sollten durch experimentelle Untersuchungen weiter verifiziert werden.
Löschen mit Wassernebel. Optimierter Einsatz und quantitative Abschätzungen zur Effektivität
Steinert, Carola (Autor:in)
2004
13 Seiten, 13 Bilder, 6 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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