Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Brandschutz im Bestand. Statt standardisierter Norm abgesicherte Flexibilität im Trockenbau
Brandschutz im Bestand bedeutet für Architekten und Handwerker oft eine große Herausforderung, da gerade die Anpassung von Brandschutzmaßnahmen an bestehende Gebäude problematisch sein kann. Eine schutzorientierte Risikoanalyse ist in vielen Fällen der einzige Weg, um ein vernünftiges Brandschutzkonzept erarbeiten zu können, in dem die einzelnen Arbeiten ein sinvolles Ganzes ergeben. Der Trockenbau bietet hier nicht nur eine umfangreiche Palette an Standardkonstruktionen, sondern entwickelt ergänzend dazu vermehrt Konstruktionen für spezielle Anforderungen, die über 'Allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnisse' abgesichert sind. Hier eignen sich eine Reihe neuer Brandschutzsysteme im Trockenbau, deren Ziel es ist, gegenüber den in DIN 4102, Teil 4, beschriebenen Normkonstruktionen, flexiblere Lösungen zu entwickeln, die Planern und Handwerkern neue Möglichkeiten bieten, normgerechten Brandschutz im Bestand umzusetzen. Zur Zeit gelten nach Vorgaben der Muster- bzw. Länderbauordnung in Deutschland folgende Nachweismöglichkeiten: Bauregelliste (BRL) A Teil 1, Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (ABZ), Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (ABP) und die Zustimmung im Einzellfall. Trotz dieser Vielfalt an geprüften Konstruktionen fordert vorbeugender baulicher Brandschutz im Bestand oftmals konstruktive Sonderlösungen, um die Enstehung eines Brandes und die Ausbreitung von Feuer und Rauch verlässlich zu verhindern. Um in diesem Fall zielgerichtete und wirtschaftlich vertretbare Lösungen entwickeln und über eine 'Zustimmung im Einzellfall' absichern zu können, erweist sich eine frühzeitige Einbindung von Experten als sinnvoll. In jedem Fall empfiehlt es sich, die vorgesehenen brandschutztechnischen Maßnahmen mit der Bauaufsichtsbehörde, gegebenenfalls unter Einbeziehung der zuständigen Feuerwehr und eines Brandschutzsachverständigen, abzustimmen.
Brandschutz im Bestand. Statt standardisierter Norm abgesicherte Flexibilität im Trockenbau
Brandschutz im Bestand bedeutet für Architekten und Handwerker oft eine große Herausforderung, da gerade die Anpassung von Brandschutzmaßnahmen an bestehende Gebäude problematisch sein kann. Eine schutzorientierte Risikoanalyse ist in vielen Fällen der einzige Weg, um ein vernünftiges Brandschutzkonzept erarbeiten zu können, in dem die einzelnen Arbeiten ein sinvolles Ganzes ergeben. Der Trockenbau bietet hier nicht nur eine umfangreiche Palette an Standardkonstruktionen, sondern entwickelt ergänzend dazu vermehrt Konstruktionen für spezielle Anforderungen, die über 'Allgemein bauaufsichtliche Prüfzeugnisse' abgesichert sind. Hier eignen sich eine Reihe neuer Brandschutzsysteme im Trockenbau, deren Ziel es ist, gegenüber den in DIN 4102, Teil 4, beschriebenen Normkonstruktionen, flexiblere Lösungen zu entwickeln, die Planern und Handwerkern neue Möglichkeiten bieten, normgerechten Brandschutz im Bestand umzusetzen. Zur Zeit gelten nach Vorgaben der Muster- bzw. Länderbauordnung in Deutschland folgende Nachweismöglichkeiten: Bauregelliste (BRL) A Teil 1, Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (ABZ), Allgemeines bauaufsichtliches Prüfzeugnis (ABP) und die Zustimmung im Einzellfall. Trotz dieser Vielfalt an geprüften Konstruktionen fordert vorbeugender baulicher Brandschutz im Bestand oftmals konstruktive Sonderlösungen, um die Enstehung eines Brandes und die Ausbreitung von Feuer und Rauch verlässlich zu verhindern. Um in diesem Fall zielgerichtete und wirtschaftlich vertretbare Lösungen entwickeln und über eine 'Zustimmung im Einzellfall' absichern zu können, erweist sich eine frühzeitige Einbindung von Experten als sinnvoll. In jedem Fall empfiehlt es sich, die vorgesehenen brandschutztechnischen Maßnahmen mit der Bauaufsichtsbehörde, gegebenenfalls unter Einbeziehung der zuständigen Feuerwehr und eines Brandschutzsachverständigen, abzustimmen.
Brandschutz im Bestand. Statt standardisierter Norm abgesicherte Flexibilität im Trockenbau
Fire protection in the housing stock. Secured flexibility in dry construction instead of standardized yardstick
Saul, Carl-Arndt (Autor:in)
2004
5 Seiten, 10 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Bestand , Brandschutz , Umbau , Sanierung , DIN-Norm , Richtlinie , Sicherheitsvorschrift , Mineralwolle , Feuerbeständigkeit , Rauchabzug , Schallschutz , Wärmebeständigkeit , Brandverhütung , Brandverhalten , Trennwand (nichttragend) , Platte (Bauteil) , Gebäude , Prüfvorschrift , Decke (Raum) , Bauplanung , Flexibilität
Trockenbau, Akustik, Brandschutz
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Produkte - Brandschutz, Logistik, Trockenbau
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Technik - Produkte - Trockenbau, Akustik, Brandschutz
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Wärmebrücken Atlas : Trockenbau, Stahl-Leichtbau, Bauen im Bestand
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Industrie-Boden-Technik - Trockenbau - Innovatives Bodensystem für langfristige Flexibilität
Online Contents | 1998