Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Hoch belastbares Kanalnetz für das Zellstoffwerk Stendal
Der Beitrag beschreibt den vorteilhaften Einsatz von Flowtite-Wickelrohr unterschiedlicher Nennweiten von Amitech Germany, Mochau für das Abwasserkanalnetz des Zellstoffwerkes Stendal. Da bei dem Produktionsprozess chemisch stark aggressive, teilweise toxische und geruchsintensive Abwässer mit hohen Temperaturen (bis 100 Grad C) anfallen, wurden ausschließlich Kunststoffrohre bevorzugt. Während im Bereich der kleinen Nennweiten von DN 100 bis DN 250 teilweise PE-HD-Rohre zum Einsatz kamen, wurden ein Teil der Leitungen von DN 150 bis DN 300 und sämtliche Kanäle ab DN 300 einschließlich der größten Nennweite DN 1400 in Vinylesterharz-GFK-Rohr der Nenndruckstufe PN 10 und der Nennsteifigkeit SN 10000 ausgeführt. Weiterhin wurden in dem etwa 330 m langen, hoch toxische Abwässer führenden Teil des Abwassernetzes (Rohre DN 100 bis DN 350) sämtliche Rohrverbindungen und Reinigungsöffnungen gasdicht ausgeführt. Um die Zahl der Kupplungen von vornherein weitestmöglich zu reduzieren, wurden überwiegend 12 m lange GFK-Wickelrohre des Systems Flowtite verlegt. Die Kupplungen wurden teils in der Flowtite-spezifischen Injektionstechnik der Injektionskupplung ausgeführt, teils wurden sie überlaminiert. Von besonderen Vorteil erwiesen sich auch der Einsatz doppelgelenkiger Schachtanbindungen, vor allem in bezug auf Beweglichkeit und Setzungen.
Hoch belastbares Kanalnetz für das Zellstoffwerk Stendal
Der Beitrag beschreibt den vorteilhaften Einsatz von Flowtite-Wickelrohr unterschiedlicher Nennweiten von Amitech Germany, Mochau für das Abwasserkanalnetz des Zellstoffwerkes Stendal. Da bei dem Produktionsprozess chemisch stark aggressive, teilweise toxische und geruchsintensive Abwässer mit hohen Temperaturen (bis 100 Grad C) anfallen, wurden ausschließlich Kunststoffrohre bevorzugt. Während im Bereich der kleinen Nennweiten von DN 100 bis DN 250 teilweise PE-HD-Rohre zum Einsatz kamen, wurden ein Teil der Leitungen von DN 150 bis DN 300 und sämtliche Kanäle ab DN 300 einschließlich der größten Nennweite DN 1400 in Vinylesterharz-GFK-Rohr der Nenndruckstufe PN 10 und der Nennsteifigkeit SN 10000 ausgeführt. Weiterhin wurden in dem etwa 330 m langen, hoch toxische Abwässer führenden Teil des Abwassernetzes (Rohre DN 100 bis DN 350) sämtliche Rohrverbindungen und Reinigungsöffnungen gasdicht ausgeführt. Um die Zahl der Kupplungen von vornherein weitestmöglich zu reduzieren, wurden überwiegend 12 m lange GFK-Wickelrohre des Systems Flowtite verlegt. Die Kupplungen wurden teils in der Flowtite-spezifischen Injektionstechnik der Injektionskupplung ausgeführt, teils wurden sie überlaminiert. Von besonderen Vorteil erwiesen sich auch der Einsatz doppelgelenkiger Schachtanbindungen, vor allem in bezug auf Beweglichkeit und Setzungen.
Hoch belastbares Kanalnetz für das Zellstoffwerk Stendal
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 46 ; 44-45
2004
2 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Kanalbau - Hoch belastbares Kanalnetz für das Zellstoffwerk Stendal
Online Contents | 2004
Hochbelastetes Kanalnetz. Zellstoffwerk Stendal
Tema Archiv | 2004
|Journal - Aus der Praxis - Kanalnetz für das Zellstoffwerk Stendal
Online Contents | 2004
British Library Online Contents | 2004
|British Library Online Contents | 2002
|