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Die Röslautalbrücke bei Schirnding - Innovative Verfahren zur Verstärkung einer Spannbetonbrücke
Verstärkungen bei Brückenbauwerken werden u.a. notwendig, wenn durch Korrosionsschäden, z.B. infolge schadhafter Abdichtungen die geforderte Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn durch geänderte Nutzungsanforderungen eine erhöhte Tragfähigkeit notwendig wird oder wenn - wie etwa bei Koppelfugen - durch eine Weiterentwicklung des technischen Kenntnisstandes identifizierte Schwachstellen entschärft werden müssen. Der Einsatz neuartiger Materialien und innovativer Verfahren kann die Wirtschaftlichkeit von Verstärkungsmaßnahmen entscheidend verbessern. Bei der hier beschriebenen Verstärkung der Röslautalbrücke ist neben der Anwendung externer Vorspannung in Kombination mit nachträglich ergänzten Querträgern aus selbstverdichtenden Beton zur Tragfähigkeitserhöhung in Längsrichtung vor allem durch in Schlitze eingeklebte CFK-Lamellen ein alternativer Weg zur Verstärkung von Fahrbahnplatten im Kragarmbereich beschritten worden. Neben der Beschreibung des Projekts werden insbesondere die Hintergründe der Verstärkung mit in Schlitze eingeklebten CFK-Lamellen dargestellt und die bei der Anwendung des Verfahrens zu beachtenden Rahmenbedingungen erläutert. Detailliert wird auf die in wissenschaftlichen Begleituntersuchungen erarbeiteten Lösungskonzepte für die bei der Epoxidharzverklebungen allgemein auftretende Problematik erhöhter Temperaturbeanspruchungen während Bau und Betrieb eingegangen. Da Erfahrungen bei der Verwendung innovativer Verfahren naturgemäß nicht vorliegen können, wurde zur Ermittlung von Erfahrungswerten ein Monitoringkonzept entwickelt, das eine langfristige Beobachtung der Wirksamkeit der Verstärkungsmaßnahmen ermöglicht. Die vorgestellte Methode mit eingeklebten CFK-Lamellen hat sich als wirtschaftliches und anderen Verfahren im erforderlichen Aufwand überlegene Alternative dargestellt.
Die Röslautalbrücke bei Schirnding - Innovative Verfahren zur Verstärkung einer Spannbetonbrücke
Verstärkungen bei Brückenbauwerken werden u.a. notwendig, wenn durch Korrosionsschäden, z.B. infolge schadhafter Abdichtungen die geforderte Tragfähigkeit nicht mehr gewährleistet werden kann, wenn durch geänderte Nutzungsanforderungen eine erhöhte Tragfähigkeit notwendig wird oder wenn - wie etwa bei Koppelfugen - durch eine Weiterentwicklung des technischen Kenntnisstandes identifizierte Schwachstellen entschärft werden müssen. Der Einsatz neuartiger Materialien und innovativer Verfahren kann die Wirtschaftlichkeit von Verstärkungsmaßnahmen entscheidend verbessern. Bei der hier beschriebenen Verstärkung der Röslautalbrücke ist neben der Anwendung externer Vorspannung in Kombination mit nachträglich ergänzten Querträgern aus selbstverdichtenden Beton zur Tragfähigkeitserhöhung in Längsrichtung vor allem durch in Schlitze eingeklebte CFK-Lamellen ein alternativer Weg zur Verstärkung von Fahrbahnplatten im Kragarmbereich beschritten worden. Neben der Beschreibung des Projekts werden insbesondere die Hintergründe der Verstärkung mit in Schlitze eingeklebten CFK-Lamellen dargestellt und die bei der Anwendung des Verfahrens zu beachtenden Rahmenbedingungen erläutert. Detailliert wird auf die in wissenschaftlichen Begleituntersuchungen erarbeiteten Lösungskonzepte für die bei der Epoxidharzverklebungen allgemein auftretende Problematik erhöhter Temperaturbeanspruchungen während Bau und Betrieb eingegangen. Da Erfahrungen bei der Verwendung innovativer Verfahren naturgemäß nicht vorliegen können, wurde zur Ermittlung von Erfahrungswerten ein Monitoringkonzept entwickelt, das eine langfristige Beobachtung der Wirksamkeit der Verstärkungsmaßnahmen ermöglicht. Die vorgestellte Methode mit eingeklebten CFK-Lamellen hat sich als wirtschaftliches und anderen Verfahren im erforderlichen Aufwand überlegene Alternative dargestellt.
Die Röslautalbrücke bei Schirnding - Innovative Verfahren zur Verstärkung einer Spannbetonbrücke
The bridge over the Röslau valley near Schirnding - innovative methods for the strengthening of a PC bridge
Zilch, K. (Autor:in) / Zehetmaier, G. (Autor:in) / Borchert, K. (Autor:in) / Endres, B. (Autor:in) / Fischer, O. (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 79 ; 589-595
2004
7 Seiten, 8 Bilder, 12 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Die Roslautalbrucke bei Schirnding - Innovative Verfahren zur Verstarkung einer Spannbetonbrucke
British Library Online Contents | 2004
|Online Contents | 1985
|VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES BRÜCKENTRÄGERS EINER SPANNBETONBRÜCKE
Europäisches Patentamt | 2019
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