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Kostenoptimale Prozesswasserstruktur - Water Design Optimization
Um das Prozesswassersystem einer Anlage zu optimieren, müssen verschiedene Aufbereitungsmöglichkeiten sowie ihre Kombinationen verglichen werden. Hierbei hilft mathematische Modellierung, vorzugsweise mit Rechnerunterstützung. Hauptaufgaben bei der Optimierung sind die Identifikation von Wiederverwendungsmöglichkeiten des Wassers, die Auswahl der Aufbereitungsverfahren sowie die Bestimmung der effektivsten Kombination und der optimalen Betriebsparameter. Als Beispiel wird die Optimierung mit der Software Wado von Siemens Industrial Solutions and Services vorgestellt. Der Betrieb ist eine Raffinerie, bei der sieben Prozesseinheiten wie Rohölentsalzung, Heizung, Dampferzeugung, Kühlung und H2S-Wäscher mit Wasser unterschiedlicher Qualitätsanforderung versorgt werden müssen. Wado ist ein modulares, objektorientiertes Softwaresystem in Client/Server-Architektur. Der Server basiert auf dem Entwicklungswerkzeug G2 von Gensym Corp. Im Server werden Projektdaten und Prozessmodelle verwaltet und die Heuristiken für die Auswahlverfahren und die Reduzierung der Superstruktur abgelegt. Das Optimierungsverfahren arbeitet in zwei Stufen: Zuerst Lösung des MILP-Problems (gemischt-ganzzahlige Programmierung, lineare Gleichungen) für die Wahl der geeigneten Aufbereitungseinheiten und die Struktur des Prozesswassersystems, dann Lösung des NLP-Problems (nichtlineare Programmierung) zu Eingrenzung der verfahrenstechnisch sinnvollen Verbindungen. Mit dem so gefundenen Anlagenkonzept sank der Bedarf an Reinwasser von 130 auf 50,6 t/h und der Bedarf an Frischwasser von 635 auf 363 t/h gegenüber der Ausgangslösung.
Kostenoptimale Prozesswasserstruktur - Water Design Optimization
Um das Prozesswassersystem einer Anlage zu optimieren, müssen verschiedene Aufbereitungsmöglichkeiten sowie ihre Kombinationen verglichen werden. Hierbei hilft mathematische Modellierung, vorzugsweise mit Rechnerunterstützung. Hauptaufgaben bei der Optimierung sind die Identifikation von Wiederverwendungsmöglichkeiten des Wassers, die Auswahl der Aufbereitungsverfahren sowie die Bestimmung der effektivsten Kombination und der optimalen Betriebsparameter. Als Beispiel wird die Optimierung mit der Software Wado von Siemens Industrial Solutions and Services vorgestellt. Der Betrieb ist eine Raffinerie, bei der sieben Prozesseinheiten wie Rohölentsalzung, Heizung, Dampferzeugung, Kühlung und H2S-Wäscher mit Wasser unterschiedlicher Qualitätsanforderung versorgt werden müssen. Wado ist ein modulares, objektorientiertes Softwaresystem in Client/Server-Architektur. Der Server basiert auf dem Entwicklungswerkzeug G2 von Gensym Corp. Im Server werden Projektdaten und Prozessmodelle verwaltet und die Heuristiken für die Auswahlverfahren und die Reduzierung der Superstruktur abgelegt. Das Optimierungsverfahren arbeitet in zwei Stufen: Zuerst Lösung des MILP-Problems (gemischt-ganzzahlige Programmierung, lineare Gleichungen) für die Wahl der geeigneten Aufbereitungseinheiten und die Struktur des Prozesswassersystems, dann Lösung des NLP-Problems (nichtlineare Programmierung) zu Eingrenzung der verfahrenstechnisch sinnvollen Verbindungen. Mit dem so gefundenen Anlagenkonzept sank der Bedarf an Reinwasser von 130 auf 50,6 t/h und der Bedarf an Frischwasser von 635 auf 363 t/h gegenüber der Ausgangslösung.
Kostenoptimale Prozesswasserstruktur - Water Design Optimization
Burghart, Elisabeth (Autor:in)
UWF Umweltwirtschaftsforum ; 12 ; 38-43
2004
6 Seiten, 7 Bilder, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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