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Der Beitrag besschreibt den Stand der Bauarbeiten der neuen Haseltatbrücke bei Suhl in Thüringen. Die Stahlverbundbrücke hat eine Länge von 845 m und Stützweiten von bis zu 175 m. Sie beschreibt dabei einen Kreisbogen mit einem Radius von 800 m. Zu errichten waren insgesamt sieben Pfeiler mit Einzelstützweiten (von der Nord- zur Südseite gesehen) von 70 m + 88,5 m + 125 m + 175 m + 125 m + 95 m + 92,50 m + 74 m. Die Pfeilerhöhen bewegen sich im Hangbereich zwischen 16 und 51 m, die Talpfeiler erreichen Höhen von bis zu 76,8 m. Für die beiden Talpfeiler (Achsen 40 und 50) sowie für die Hangpfeiler (Achsen 20 und 30) waren Pfahlgründungen auf Großbohrpfählen Durchmesser 150 cm notwendig. Alle verbleibenden Achsen sind Flachgründungen. Die Widerlager wurden als Massivkonstruktionen mit einer erdseitigen Kammerwand in Stahlbeton B 25 ausgeführt. Die Brückenpfeiler wurden massiv in Stahlbeton B 35 erstellt. Der Pfeilerkopf weist eine Höhe von 5 m auf und ist im Rechteckquerschnitt ausgebildet. Die sieben Pfeiler mit ihrer markanten Brettstruktur vertikal an den Schaftflanschen und horizontal an den Schaftstegen wurden in Klettertakten von je 5 m hergestellt. Hohe Anforderungen waren auch beim Verschub des Überbaus notwendig. Begonnen wurde das Bauwerk im November 2002. Die planmäßige Fertigstellung soll Ende 2005 erfolgen. Seit Mitte Oktober findet parallel zur Montage der stählernen Schrägstreben auch der Zusammenbau von zwei Dika-Schalwagen statt. Sie werden im sogenannten Pilgerschritt die knapp 29 m breite Betonfahrbahn erstellen.
Der Beitrag besschreibt den Stand der Bauarbeiten der neuen Haseltatbrücke bei Suhl in Thüringen. Die Stahlverbundbrücke hat eine Länge von 845 m und Stützweiten von bis zu 175 m. Sie beschreibt dabei einen Kreisbogen mit einem Radius von 800 m. Zu errichten waren insgesamt sieben Pfeiler mit Einzelstützweiten (von der Nord- zur Südseite gesehen) von 70 m + 88,5 m + 125 m + 175 m + 125 m + 95 m + 92,50 m + 74 m. Die Pfeilerhöhen bewegen sich im Hangbereich zwischen 16 und 51 m, die Talpfeiler erreichen Höhen von bis zu 76,8 m. Für die beiden Talpfeiler (Achsen 40 und 50) sowie für die Hangpfeiler (Achsen 20 und 30) waren Pfahlgründungen auf Großbohrpfählen Durchmesser 150 cm notwendig. Alle verbleibenden Achsen sind Flachgründungen. Die Widerlager wurden als Massivkonstruktionen mit einer erdseitigen Kammerwand in Stahlbeton B 25 ausgeführt. Die Brückenpfeiler wurden massiv in Stahlbeton B 35 erstellt. Der Pfeilerkopf weist eine Höhe von 5 m auf und ist im Rechteckquerschnitt ausgebildet. Die sieben Pfeiler mit ihrer markanten Brettstruktur vertikal an den Schaftflanschen und horizontal an den Schaftstegen wurden in Klettertakten von je 5 m hergestellt. Hohe Anforderungen waren auch beim Verschub des Überbaus notwendig. Begonnen wurde das Bauwerk im November 2002. Die planmäßige Fertigstellung soll Ende 2005 erfolgen. Seit Mitte Oktober findet parallel zur Montage der stählernen Schrägstreben auch der Zusammenbau von zwei Dika-Schalwagen statt. Sie werden im sogenannten Pilgerschritt die knapp 29 m breite Betonfahrbahn erstellen.
Die neue Haseltalbrücke wächst zusammen
Rixner, Sepp (Autor:in)
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 52-56
2005
5 Seiten, 9 Bilder, 1 Tabelle, 1 Quelle
Aufsatz (Zeitschrift)
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