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Lokale Verstärkungen in Bewehrungstextilien
Der Einsatz von Textilien als Bewehrungsstruktur bietet einige Vorteile. Dazu zählt die Herstellung von sehr dünnwandigen Bauteilen mit einer Wandstärke von bis zu 2 cm. Für Bewehrungstextilien für den Einsatz in Beton werden AR-Glas (alkaliresistentes Glas), Carbon und HDPP verwendet. Sie werden auf Nähwirk- oder Kettenwirkmaschinen hergestellt. Es erfolgt eine Ablage der Fäden bzw. Fadenscharen übereinander, die anschließend mit einem Maschensystem abgebunden werden. Es gibt auch die Möglichkeit, 3D-Textilien zu produzieren. Auf einer modifizierten Doppelraschelmaschine können Abstands- und Abstandskonturengewirke hergestellt werden. Eine CNC- gesteuerte Legebarre ermöglicht Versatzvariationen der Polfäden. Variationen im Musterungsplan ermöglichen lokale Verdichtungen, Stege etc. Bei dem Einsatz von zwei Legebarren für die Polfäden sind variable Abstände der Deckschichten zueinander und/oder 'freie' Felder im Textil realisierbar. Lokale Verstärkungen können individuell in einem zusätzlichen Produktionsschritt mit unterschiedlichen Techniken eingebracht werden. So wird z.B. die Nähtechnologie genutzt, um lokal zusätzliche Bewehrungslagen aufzunähen und damit eine partielle Verstärkung zu erzielen. Diese kann beispielsweise zur Lochverstärkung für Befestigungselemente eingesetzt werden, als so genannter 'Textiler Dübel'.
Lokale Verstärkungen in Bewehrungstextilien
Der Einsatz von Textilien als Bewehrungsstruktur bietet einige Vorteile. Dazu zählt die Herstellung von sehr dünnwandigen Bauteilen mit einer Wandstärke von bis zu 2 cm. Für Bewehrungstextilien für den Einsatz in Beton werden AR-Glas (alkaliresistentes Glas), Carbon und HDPP verwendet. Sie werden auf Nähwirk- oder Kettenwirkmaschinen hergestellt. Es erfolgt eine Ablage der Fäden bzw. Fadenscharen übereinander, die anschließend mit einem Maschensystem abgebunden werden. Es gibt auch die Möglichkeit, 3D-Textilien zu produzieren. Auf einer modifizierten Doppelraschelmaschine können Abstands- und Abstandskonturengewirke hergestellt werden. Eine CNC- gesteuerte Legebarre ermöglicht Versatzvariationen der Polfäden. Variationen im Musterungsplan ermöglichen lokale Verdichtungen, Stege etc. Bei dem Einsatz von zwei Legebarren für die Polfäden sind variable Abstände der Deckschichten zueinander und/oder 'freie' Felder im Textil realisierbar. Lokale Verstärkungen können individuell in einem zusätzlichen Produktionsschritt mit unterschiedlichen Techniken eingebracht werden. So wird z.B. die Nähtechnologie genutzt, um lokal zusätzliche Bewehrungslagen aufzunähen und damit eine partielle Verstärkung zu erzielen. Diese kann beispielsweise zur Lochverstärkung für Befestigungselemente eingesetzt werden, als so genannter 'Textiler Dübel'.
Lokale Verstärkungen in Bewehrungstextilien
Local reinforcements of technical textiles
Kolkmann, A. (Autor:in) / Grundmann, T. (Autor:in) / Gries, T. (Autor:in)
2005
2 Seiten, 8 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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