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Gekoppelte Niederschlags-Abflussmodellierung für Vorfluter und Kanalnetz am Beispiel der Stadt Gotha
Bisherige Untersuchungen zu den Abfluss-Systemen Kanalnetz und Vorfluter wurden i.d.R. getrennt und mit Hilfe unterschiedlicher Modellansätze durchgeführt. Auf Grund der örtlichen Situation der Vorfluter wurde für die Stadt Gotha eine gemeinsame Modellierung von Kanalnetz und Vorfluter auf Basis eines hydrodynamischen instationären Berechnungsansatzes entwickelt. Hierdurch ist es möglich, die Hochwassersituation bei Vorflutern mit einem hohen Anteil städtischer Bereiche am Einzugsgebiet realistisch vorherzusagen und daraus Konzepte für den Hochwasserschutz zu entwickeln. Mit Hilfe der Simulation konnte der am jeweiligen Standort maßgebliche Modellregen ermittelt werden. Für das Kanalnetz brachte der 1-h-Regen die größten Durchflüsse, während bei den Außeneinzugsgebieten 12- und 24-h-Regen maximale Abflusswerte erzeugten. Der maßgebliche Regen für die Vorfluter im Stadtgebiet war somit derjenige, bei dem die Kombination des Zuflusses aus der Stadtentwässerung und der Zufluss aus den Außeneinzugsgebieten ein Durchflussmaximum bildeten. Danach ist durch die Errichtung von drei Retentionsräumen an den Hauptzuflüssen der Stadt mit einem Gesamtvolumen von 125000 m3 eine deutliche Entschärfung der Hochwassersituation im Stadtgebiet möglich.
Gekoppelte Niederschlags-Abflussmodellierung für Vorfluter und Kanalnetz am Beispiel der Stadt Gotha
Bisherige Untersuchungen zu den Abfluss-Systemen Kanalnetz und Vorfluter wurden i.d.R. getrennt und mit Hilfe unterschiedlicher Modellansätze durchgeführt. Auf Grund der örtlichen Situation der Vorfluter wurde für die Stadt Gotha eine gemeinsame Modellierung von Kanalnetz und Vorfluter auf Basis eines hydrodynamischen instationären Berechnungsansatzes entwickelt. Hierdurch ist es möglich, die Hochwassersituation bei Vorflutern mit einem hohen Anteil städtischer Bereiche am Einzugsgebiet realistisch vorherzusagen und daraus Konzepte für den Hochwasserschutz zu entwickeln. Mit Hilfe der Simulation konnte der am jeweiligen Standort maßgebliche Modellregen ermittelt werden. Für das Kanalnetz brachte der 1-h-Regen die größten Durchflüsse, während bei den Außeneinzugsgebieten 12- und 24-h-Regen maximale Abflusswerte erzeugten. Der maßgebliche Regen für die Vorfluter im Stadtgebiet war somit derjenige, bei dem die Kombination des Zuflusses aus der Stadtentwässerung und der Zufluss aus den Außeneinzugsgebieten ein Durchflussmaximum bildeten. Danach ist durch die Errichtung von drei Retentionsräumen an den Hauptzuflüssen der Stadt mit einem Gesamtvolumen von 125000 m3 eine deutliche Entschärfung der Hochwassersituation im Stadtgebiet möglich.
Gekoppelte Niederschlags-Abflussmodellierung für Vorfluter und Kanalnetz am Beispiel der Stadt Gotha
Witter, Ralph (Autor:in)
Wasser und Abfall ; 7 ; 16-18
2005
3 Seiten, 3 Bilder, 2 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Modellierung von Kanalnetz - Klaeranlage - Vorfluter
British Library Conference Proceedings | 1996
|Online Contents | 2007
Gefährdung durch Explosionen im Kanalnetz der Stadt Zürich
Online Contents | 1996
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