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Durchgehend bewehrte Betonfahrbahndecke. Erprobungsstrecke A5 bei Darmstadt
Aufgrund aktueller Dringlichkeit infolge progressiver Schadensentwicklung wurde ein Teilabschnitt der Autobahn für eine erste Erprobung der durchgehend bewehrten Betonfahrdecke ausgewählt, um die Weiterentwicklung der Betonbauweise zu fördern und zukunftsweisende Technologien voranzubringen. Das Konzept für die Erprobungsstrecke auf der A 5 beruht auf folgenden Grundsätzen: Längs- und Querbewehrung, Anteil der Längsbewehrung ca. 0,75 %, Bewehrung in der Mitte der Decke, Tragschichten in Anlehnung an die RStO-Bauweisen sowie Übergänge zum Bestand mit Endspornen in Anlehnung an niederländische und belgische Regelwerke. Der alte Aufbau für die Lastfahrstreifen (1. und 2. Fahrstreifen) bestand aus 22 cm Betondecke auf 25 cm hydraulisch verfestigter Tragschicht. Die Betondecke wurde mit 24 cm Dicke und mittiger Bewehrungslage konzipiert. Gewählt wurde ein Bewehrungsgrad von 0,75 % mit Quer- und Längsbewehrung. Für die Längsbewehrung mit einem Stabdurchmesser von 20 mm im Abstand von 17,5 cm und die Querbewehrung mit einem Stabdurchmesser von 16 mm im Abstand von 60 cm wurde das Verlegemuster vorgegeben. In der Unterlage wurden folgende Tragschichten berücksichtigt: eine Asphalttragschicht sowie Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln in den Variationen hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT) und Verfestigung. Dieser grundsätzliche Aufbau erfährt durch die Anordnung einer Vliesstoff-Zwischenlage eine weitere Variation. Im Rahmen eines messtechnischen Begleitprogramms wurde die Erprobungsstrecke kontinuierlich messtechnisch beobachtet und bereits erste Bewertungen vorgenommen.
Durchgehend bewehrte Betonfahrbahndecke. Erprobungsstrecke A5 bei Darmstadt
Aufgrund aktueller Dringlichkeit infolge progressiver Schadensentwicklung wurde ein Teilabschnitt der Autobahn für eine erste Erprobung der durchgehend bewehrten Betonfahrdecke ausgewählt, um die Weiterentwicklung der Betonbauweise zu fördern und zukunftsweisende Technologien voranzubringen. Das Konzept für die Erprobungsstrecke auf der A 5 beruht auf folgenden Grundsätzen: Längs- und Querbewehrung, Anteil der Längsbewehrung ca. 0,75 %, Bewehrung in der Mitte der Decke, Tragschichten in Anlehnung an die RStO-Bauweisen sowie Übergänge zum Bestand mit Endspornen in Anlehnung an niederländische und belgische Regelwerke. Der alte Aufbau für die Lastfahrstreifen (1. und 2. Fahrstreifen) bestand aus 22 cm Betondecke auf 25 cm hydraulisch verfestigter Tragschicht. Die Betondecke wurde mit 24 cm Dicke und mittiger Bewehrungslage konzipiert. Gewählt wurde ein Bewehrungsgrad von 0,75 % mit Quer- und Längsbewehrung. Für die Längsbewehrung mit einem Stabdurchmesser von 20 mm im Abstand von 17,5 cm und die Querbewehrung mit einem Stabdurchmesser von 16 mm im Abstand von 60 cm wurde das Verlegemuster vorgegeben. In der Unterlage wurden folgende Tragschichten berücksichtigt: eine Asphalttragschicht sowie Tragschichten mit hydraulischen Bindemitteln in den Variationen hydraulisch gebundene Tragschicht (HGT) und Verfestigung. Dieser grundsätzliche Aufbau erfährt durch die Anordnung einer Vliesstoff-Zwischenlage eine weitere Variation. Im Rahmen eines messtechnischen Begleitprogramms wurde die Erprobungsstrecke kontinuierlich messtechnisch beobachtet und bereits erste Bewertungen vorgenommen.
Durchgehend bewehrte Betonfahrbahndecke. Erprobungsstrecke A5 bei Darmstadt
Continuously armoured concrete roadway covering
Kretz, Rainer (Autor:in) / Höller, Stefan (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 59 ; 11-14
2005
4 Seiten, 4 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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