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Datenstrom über Glasfaserkabel durch das Kanalnetz
Mit dem Einzug der Stadtwerke im neu gestalteten Bahnhof von Neuenrade wird auch eine leistungsfähige und zuverlässige Kommunikationsverbindung mit dem etwas über einen Kilometer entfernten Rathaus benötigt. Das erforderliche Glasfaserkabels (LWL-Kabel) wurde dazu im bereits vorhandenen Kanal, der gleichzeitig als Schutzrohr dient, verlegt. Für die Montagearbeiten in den nicht begehbaren Kanalrohren wurde ein ferngesteuerter Spezialroboter eingesetzt. Dieser montierte im Scheitel ein Edelstahlröhrchen mit 11,5 mm Durchmesser, in das später ein Glasfaserkabel eingeblasen wurde. Die Fixierung erfolgte beschädigungsfrei mit Spannringen (0,8 mm starke Briden) - ebenfalls aus Edelstahl 4VA. Für die Verbindung zwischen Kanal und Rathaus wurde vom nächstgelegenen Revisionsschacht aus ein 50-mm-Leerrohr grabenlos verlegt. Dazu wurde eine Spezialanfertigung der Grundopit-Bohranlage von Tracto-Technik, Lennestadt, auf einer Arbeitsbühne in etwa 3,30 m Tiefe installiert. Dieses Bohrgerät stellte zunächst eine Kernbohrung durch die Schachtwand her und mit der Bohrlanze an der Spitze wurde anschließend das jeweils 70 cm lange Bohrgestänge sukzessive bis zur Anschlussgrube in 50 m Entfernung und unmittelbar vor dem Gebäude vorgetrieben. Mit der vorhandenen Ortungs- und Steuertechnik konnten die zahlreiche Fremdleitungen mit dem entsprechendem Sicherheitsabstand passiert werden.
Datenstrom über Glasfaserkabel durch das Kanalnetz
Mit dem Einzug der Stadtwerke im neu gestalteten Bahnhof von Neuenrade wird auch eine leistungsfähige und zuverlässige Kommunikationsverbindung mit dem etwas über einen Kilometer entfernten Rathaus benötigt. Das erforderliche Glasfaserkabels (LWL-Kabel) wurde dazu im bereits vorhandenen Kanal, der gleichzeitig als Schutzrohr dient, verlegt. Für die Montagearbeiten in den nicht begehbaren Kanalrohren wurde ein ferngesteuerter Spezialroboter eingesetzt. Dieser montierte im Scheitel ein Edelstahlröhrchen mit 11,5 mm Durchmesser, in das später ein Glasfaserkabel eingeblasen wurde. Die Fixierung erfolgte beschädigungsfrei mit Spannringen (0,8 mm starke Briden) - ebenfalls aus Edelstahl 4VA. Für die Verbindung zwischen Kanal und Rathaus wurde vom nächstgelegenen Revisionsschacht aus ein 50-mm-Leerrohr grabenlos verlegt. Dazu wurde eine Spezialanfertigung der Grundopit-Bohranlage von Tracto-Technik, Lennestadt, auf einer Arbeitsbühne in etwa 3,30 m Tiefe installiert. Dieses Bohrgerät stellte zunächst eine Kernbohrung durch die Schachtwand her und mit der Bohrlanze an der Spitze wurde anschließend das jeweils 70 cm lange Bohrgestänge sukzessive bis zur Anschlussgrube in 50 m Entfernung und unmittelbar vor dem Gebäude vorgetrieben. Mit der vorhandenen Ortungs- und Steuertechnik konnten die zahlreiche Fremdleitungen mit dem entsprechendem Sicherheitsabstand passiert werden.
Datenstrom über Glasfaserkabel durch das Kanalnetz
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 34-35
2005
2 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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