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Einhäuptig auf engstem Raum
Nach jahrzehntelanger Standortsuche wurde 1997 der Beschluss gefasst, die Neue Residenz in Salzburg für das Salzburger Museum Carolino Augusteum (SMCA) umzubauen. Neben der Restaurierung der bestehenden Räumlichkeiten war die Erstellung eines neuen 500 m2 großen Ausstellungsraumes unter dem gesamten Innenhof eine besondere Herausforderung. Dazu musste zunächst der Erdaushub mit Minibagger und einem Förderband erfolgen. Anschließend wurden im Innenraum die Außenwände der Halle gegen die bestehende Bebauung einhäuptig mit der StarTec geschalt. Die Kraftableitung erfolgte hierbei über den Stützbock STB 450 und einen Aufsatz 150. Dies ermöglichte ein sicheres Betonieren auch im Winter bei Temperaturen von bis zu -10 Grad C und dem damit verbundenen höheren Betondruck. Durch den Einsatz des Eckgurtes STB wurde auch das durchgängige Betonieren der Wände auch über die 90 Grad-Ecke ermöglicht. Wo sonst mit einem stoßenden Wandanschluss gearbeitet werden muss, ermöglicht der Eckgurt, zwei STB 450 oder zwei STB 300 direkt im Bereich von Innenecken zu verwenden. Auf Grund der statischen Belastungen war in den ca. 1800 m2 Wänden mit Dicken von 38 cm eine starke Schubbewehrung notwendig, um eine spätere Verformung zu verhindern. Außerdem wurde eine Bauteilheizung in die Wand einbetoniert, die später für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen wird.
Einhäuptig auf engstem Raum
Nach jahrzehntelanger Standortsuche wurde 1997 der Beschluss gefasst, die Neue Residenz in Salzburg für das Salzburger Museum Carolino Augusteum (SMCA) umzubauen. Neben der Restaurierung der bestehenden Räumlichkeiten war die Erstellung eines neuen 500 m2 großen Ausstellungsraumes unter dem gesamten Innenhof eine besondere Herausforderung. Dazu musste zunächst der Erdaushub mit Minibagger und einem Förderband erfolgen. Anschließend wurden im Innenraum die Außenwände der Halle gegen die bestehende Bebauung einhäuptig mit der StarTec geschalt. Die Kraftableitung erfolgte hierbei über den Stützbock STB 450 und einen Aufsatz 150. Dies ermöglichte ein sicheres Betonieren auch im Winter bei Temperaturen von bis zu -10 Grad C und dem damit verbundenen höheren Betondruck. Durch den Einsatz des Eckgurtes STB wurde auch das durchgängige Betonieren der Wände auch über die 90 Grad-Ecke ermöglicht. Wo sonst mit einem stoßenden Wandanschluss gearbeitet werden muss, ermöglicht der Eckgurt, zwei STB 450 oder zwei STB 300 direkt im Bereich von Innenecken zu verwenden. Auf Grund der statischen Belastungen war in den ca. 1800 m2 Wänden mit Dicken von 38 cm eine starke Schubbewehrung notwendig, um eine spätere Verformung zu verhindern. Außerdem wurde eine Bauteilheizung in die Wand einbetoniert, die später für ein ausgeglichenes Raumklima sorgen wird.
Einhäuptig auf engstem Raum
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 56
2005
1 Seite, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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