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Anders als elektro-akustische Ortungsverfahren, die durch Verwendung von unterschiedlichen Mikrofonen die Lautstärke des Leckgeräusches zur Lokalisierung nutzen, basiert Korrelation auf der Laufzeitdifferenz von akustischen Signalen, die durch ausströmendes Wasser erzeugt werden. Der Korrelator errechnet dabei vorrangig den Zeitunterschied. Die anschließende Ermittlung der Position der Geräuschquelle erfolgt nach einer Gleichung. Neben der Zeitverzögerung sind in dieser Gleichung noch die Variablen L und v enthalten, die Einfluss auf die Bestimmung der Leckposition haben. Dabei bezeichnet L die mit Wasser gefüllte Länge der Rohrleitung zwischen den beiden Messpunkten und v die Geschwindigkeit, mit der sich der Schall in dieser Wasserleitung ausbreitet. Die Genauigkeit einer Messung setzt deshalb nicht nur die mathematische Präzision der Technik voraus, sondern auch das Vorhandensein der benötigten Daten. Lässt sich bspw. die Länge der Korrelationsstrecke noch hinlänglich genau durch einfaches Abmessen bestimmen, so verfälschen unpräzise Rohrdaten die Messung in erheblichem Maß. Zur Vermeidung dieser Fehlerquelle sollte die Messstrecke so variiert werden, dass die Zeitverzögerung möglichst klein wird, das Leck sich also so weit wie möglich in der Mitte der Gesamtstrecke befindet. Ein Umsetzen der Mikrofone erreicht häufig bereits einen erheblichen Gewinn an Genauigkeit. Ist ein Umsetzen nicht möglich, sollte eine Messung der realen Schallgeschwindigkeit erfolgen. Dazu wird neben dem echten Leck ein 'künstliches' erzeugt. Über eine spezielle Softwarefunktion errechnet der Korrelator anschließend aus den Daten der an einer definierten Stelle erzeugten 'Leckage' die wirkliche Schallgeschwindigkeit im Rohr.
Anders als elektro-akustische Ortungsverfahren, die durch Verwendung von unterschiedlichen Mikrofonen die Lautstärke des Leckgeräusches zur Lokalisierung nutzen, basiert Korrelation auf der Laufzeitdifferenz von akustischen Signalen, die durch ausströmendes Wasser erzeugt werden. Der Korrelator errechnet dabei vorrangig den Zeitunterschied. Die anschließende Ermittlung der Position der Geräuschquelle erfolgt nach einer Gleichung. Neben der Zeitverzögerung sind in dieser Gleichung noch die Variablen L und v enthalten, die Einfluss auf die Bestimmung der Leckposition haben. Dabei bezeichnet L die mit Wasser gefüllte Länge der Rohrleitung zwischen den beiden Messpunkten und v die Geschwindigkeit, mit der sich der Schall in dieser Wasserleitung ausbreitet. Die Genauigkeit einer Messung setzt deshalb nicht nur die mathematische Präzision der Technik voraus, sondern auch das Vorhandensein der benötigten Daten. Lässt sich bspw. die Länge der Korrelationsstrecke noch hinlänglich genau durch einfaches Abmessen bestimmen, so verfälschen unpräzise Rohrdaten die Messung in erheblichem Maß. Zur Vermeidung dieser Fehlerquelle sollte die Messstrecke so variiert werden, dass die Zeitverzögerung möglichst klein wird, das Leck sich also so weit wie möglich in der Mitte der Gesamtstrecke befindet. Ein Umsetzen der Mikrofone erreicht häufig bereits einen erheblichen Gewinn an Genauigkeit. Ist ein Umsetzen nicht möglich, sollte eine Messung der realen Schallgeschwindigkeit erfolgen. Dazu wird neben dem echten Leck ein 'künstliches' erzeugt. Über eine spezielle Softwarefunktion errechnet der Korrelator anschließend aus den Daten der an einer definierten Stelle erzeugten 'Leckage' die wirkliche Schallgeschwindigkeit im Rohr.
Korrelatoren in der Wasserlecksuche
Becker, Dirk (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 60-61
2005
2 Seiten, 2 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Brancheninnovationen - Korrelatoren in der Wasserlecksuche
Online Contents | 2005
Korrelatoren in der Wasserlecksuche: punktgenaue Lokalisation von Leckstellen
Tema Archiv | 2005
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