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Versickerungsfähige Betonpflastersysteme - Ein Beitrag zum Regenwassermanagement
Ökopflaster führen das Oberflächenwasser den tiefergelegenen Bodenschichten zu und tragen damit zu einer besseren Boden- und Luftfeuchtigkeit sowie zu einem gesunden Kleinklima bei. Es ist daher sinnvoll, bei der Planung von Nutzflächen auch die ökologischen Aspekte mit einzubeziehen. Hydroaktive Pflasterbeläge aus Beton, wie sie bspw. von der Firmenkooperative Steinwerk aus Bendorf vertrieben werden, leisten hierzu einen erheblichen Beitrag. Bei diesem Pflastersystem (Versickerungspflaster) kann das Niederschlagswasser je nach Pflasterart, durch spezielle Sickeröffnungen und aufgeweitete Fugen ins Erdreich gelangen. Bei der Planung und Ausführung von Ökopflaster ist zu beachten, dass der Untergrund eine Durchlässigkeit von mindestens 5,4 x 10-5 m/s aufweist. Bei einer Bodenentwässerung oder Planumsentwässerung ist eine geringere Durchlässigkeit von 5,4 x 10-6 m/s zulässig. Mineralstoffgemische für die Anlage von Tragschichten müssen eine Durchlässigkeit von mindestens 5,4 x 10-5 m/s aufweisen. Gemische und mögliche Körnungen sind in den Richtlinien ZTVT-Stb und TL Min-Stb festgelegt. Die Dickenbemessung des Oberbaus erfolgt auf der Grundlage des RstO. Für die Bettung bieten sich Splitte der Körnungen 2/5 oder 2/8 mm an. Für die Fugen, bei kleinen Fugenanteilen, Splitte von 2/5 mm, bei mittleren Fugenanteilen Splitte der Körnung 2/5 oder 1/3. Brechsand-Splitt-Gemische der Körnung 0/5 finden ihre Awendung bei Pflastersystemen mit Rasenfugen. Abschließend werden noch 3 markante Anwendungsbeispiele von Steinwerk-Pflastersystemen vorgestellt. Es handelt sich dabei um das Casca-Pflaster, das Hydroflor-Pflaster sowie das Trento-Aqua-Pflaster.
Versickerungsfähige Betonpflastersysteme - Ein Beitrag zum Regenwassermanagement
Ökopflaster führen das Oberflächenwasser den tiefergelegenen Bodenschichten zu und tragen damit zu einer besseren Boden- und Luftfeuchtigkeit sowie zu einem gesunden Kleinklima bei. Es ist daher sinnvoll, bei der Planung von Nutzflächen auch die ökologischen Aspekte mit einzubeziehen. Hydroaktive Pflasterbeläge aus Beton, wie sie bspw. von der Firmenkooperative Steinwerk aus Bendorf vertrieben werden, leisten hierzu einen erheblichen Beitrag. Bei diesem Pflastersystem (Versickerungspflaster) kann das Niederschlagswasser je nach Pflasterart, durch spezielle Sickeröffnungen und aufgeweitete Fugen ins Erdreich gelangen. Bei der Planung und Ausführung von Ökopflaster ist zu beachten, dass der Untergrund eine Durchlässigkeit von mindestens 5,4 x 10-5 m/s aufweist. Bei einer Bodenentwässerung oder Planumsentwässerung ist eine geringere Durchlässigkeit von 5,4 x 10-6 m/s zulässig. Mineralstoffgemische für die Anlage von Tragschichten müssen eine Durchlässigkeit von mindestens 5,4 x 10-5 m/s aufweisen. Gemische und mögliche Körnungen sind in den Richtlinien ZTVT-Stb und TL Min-Stb festgelegt. Die Dickenbemessung des Oberbaus erfolgt auf der Grundlage des RstO. Für die Bettung bieten sich Splitte der Körnungen 2/5 oder 2/8 mm an. Für die Fugen, bei kleinen Fugenanteilen, Splitte von 2/5 mm, bei mittleren Fugenanteilen Splitte der Körnung 2/5 oder 1/3. Brechsand-Splitt-Gemische der Körnung 0/5 finden ihre Awendung bei Pflastersystemen mit Rasenfugen. Abschließend werden noch 3 markante Anwendungsbeispiele von Steinwerk-Pflastersystemen vorgestellt. Es handelt sich dabei um das Casca-Pflaster, das Hydroflor-Pflaster sowie das Trento-Aqua-Pflaster.
Versickerungsfähige Betonpflastersysteme - Ein Beitrag zum Regenwassermanagement
tis. Tiefbau, Ingenieurbau, Straßenbau ; 47 ; 24-26
2005
3 Seiten, 5 Bilder
(Sonderteil tis GaLa Bau 2)
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Versickerungsfähige Betonpflastersysteme
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