Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Erneuerung einer Grauguss-Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Nach der Veröffentlichung des DVGW-Merkblattes GW 323 zum Berstlining-Verfahren im Jahr 2004 liegt ein Bericht einer Leitungserneuerung in Gladenbach/DE vor. Der Beitrag zeigt hierzu auf, dass Rohre aus duktilem Gusseisen mit entsprechender Ausstattung (zugfeste Verbindung, Zementmörtelumhüllung) den hohen mechanischen Anforderungen, die zudem kaum kontrollierbar sind, widerstehen und zu höchster Verfahrenssicherheit bei geringster Verletzungsneigung führen. Das Bersten einer Graugussleitung DN 125 mit anschließendem Einziehen einer Leitung DN 150 aus duktilem Gusseisen mit längskraftschlüssigen BLS-Steckmuffen erwies sich dabei als eine sehr gute Alternative zur konventionellen offenen Bauweise. Trotz unzureichender Bestandsunterlagen und den damit verbundenen Überraschungen konnte die Baumaßnahme erfolgreich abgeschlossen werden. Die Zementmörtelumhüllung der neuen Rohre hat keine sichtbaren Beschädigungen durch die scharfkantigen Graugussscherben erlitten. Diese Annahme stützt sich auf Sichtkontrollen in den durchfahrenen Hausanschlussgruben. Auch die Zugkräfte wurden von der BLS-Verbindung problemlos übertragen. Selbst das unvorhergesehene Bersten und Aufweiten einer Leitung DN 65 und das Einziehen einer neuen Leitung DN 150 GGG/ZMU (5,3-fache Volumenvergrößerung) konnte mit zwei Aufweitvorgängen bewältigt werden.
Erneuerung einer Grauguss-Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Nach der Veröffentlichung des DVGW-Merkblattes GW 323 zum Berstlining-Verfahren im Jahr 2004 liegt ein Bericht einer Leitungserneuerung in Gladenbach/DE vor. Der Beitrag zeigt hierzu auf, dass Rohre aus duktilem Gusseisen mit entsprechender Ausstattung (zugfeste Verbindung, Zementmörtelumhüllung) den hohen mechanischen Anforderungen, die zudem kaum kontrollierbar sind, widerstehen und zu höchster Verfahrenssicherheit bei geringster Verletzungsneigung führen. Das Bersten einer Graugussleitung DN 125 mit anschließendem Einziehen einer Leitung DN 150 aus duktilem Gusseisen mit längskraftschlüssigen BLS-Steckmuffen erwies sich dabei als eine sehr gute Alternative zur konventionellen offenen Bauweise. Trotz unzureichender Bestandsunterlagen und den damit verbundenen Überraschungen konnte die Baumaßnahme erfolgreich abgeschlossen werden. Die Zementmörtelumhüllung der neuen Rohre hat keine sichtbaren Beschädigungen durch die scharfkantigen Graugussscherben erlitten. Diese Annahme stützt sich auf Sichtkontrollen in den durchfahrenen Hausanschlussgruben. Auch die Zugkräfte wurden von der BLS-Verbindung problemlos übertragen. Selbst das unvorhergesehene Bersten und Aufweiten einer Leitung DN 65 und das Einziehen einer neuen Leitung DN 150 GGG/ZMU (5,3-fache Volumenvergrößerung) konnte mit zwei Aufweitvorgängen bewältigt werden.
Erneuerung einer Grauguss-Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Emmerich, Peter (Autor:in) / Schmidt, Rainer (Autor:in)
bbr - Fachmagazin für Brunnen- und Leitungsbau ; 56 ; 18-22
2005
5 Seiten, 8 Bilder, 4 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Leitungsbau: Erneuerung einer Grauguss-Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Online Contents | 2005
Erneuerung einer Ortsnetzleitung im Berstlining-Verfahren
Tema Archiv | 2005
|Ertüchtigung von Gasnetzen aus Grauguß mit Berstlining
Tema Archiv | 2000
|Zur Rechtslage einer Erneuerung von Rohrleitungen im Berstlining-Verfahren
Online Contents | 1995
|