Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Reparatur einer Fernwasserleitung. Trinkwasserversorgung sichern
Die Fernwasserleitung mit der Bezeichnung Ohrafernleitung (OFL) 07, DN 1000 versorgt eine dicht besiedelte Region Thüringens. Überwacht wird dieses Fernleitungssystem durch den zentralen Leitstand in Erfurt (FSZ - Fernsteuerzentrale). Die Schadensstelle befand sich in der Ortslage Ohrdruf. Die Schadensursache war eine nicht kraftschlüssige, undicht gewordene Rohrverbindung (Rollgummipressverbindung). Auslöser der undichten Pressverbindung war eine Setzung des Untergrundes im Übergangsbereich vom Stahl- zum Spannbetonrohr. Damit war die für die Dichtheit erforderliche Presskraft nicht mehr gewährleitet und der Rollgummi wurde aus der Muffenverbindung herausgedrückt. Für die Reparatur war eine Baugrube mit den Abmessungen L = 7 m, B = 5 m und T = 4,50 m erforderlich. Bedingt durch den an der Baustelle nicht vorhandenen Zwischenlagerungsraum sowie der Festlegung eines etwa 70-prozentigen Bodenaustausches waren umfangreiche Transportleistungen erforderlich. Voraussetzung für die schnelle und erfolgreiche Reparatur waren u.a.: ein gut organisiertes Bereitschafts- sowie Informationssystem, die sorgfältige Überwachung der Fernwasserleitung durch Augenblicks- und kumulativ Wassermessungen, Druckmessungen an allen Steckenabsperrarmaturen sowie eine hohe Funktionssicherheit des elektromotorischen Fernwirk- und Vorortbetriebes.
Reparatur einer Fernwasserleitung. Trinkwasserversorgung sichern
Die Fernwasserleitung mit der Bezeichnung Ohrafernleitung (OFL) 07, DN 1000 versorgt eine dicht besiedelte Region Thüringens. Überwacht wird dieses Fernleitungssystem durch den zentralen Leitstand in Erfurt (FSZ - Fernsteuerzentrale). Die Schadensstelle befand sich in der Ortslage Ohrdruf. Die Schadensursache war eine nicht kraftschlüssige, undicht gewordene Rohrverbindung (Rollgummipressverbindung). Auslöser der undichten Pressverbindung war eine Setzung des Untergrundes im Übergangsbereich vom Stahl- zum Spannbetonrohr. Damit war die für die Dichtheit erforderliche Presskraft nicht mehr gewährleitet und der Rollgummi wurde aus der Muffenverbindung herausgedrückt. Für die Reparatur war eine Baugrube mit den Abmessungen L = 7 m, B = 5 m und T = 4,50 m erforderlich. Bedingt durch den an der Baustelle nicht vorhandenen Zwischenlagerungsraum sowie der Festlegung eines etwa 70-prozentigen Bodenaustausches waren umfangreiche Transportleistungen erforderlich. Voraussetzung für die schnelle und erfolgreiche Reparatur waren u.a.: ein gut organisiertes Bereitschafts- sowie Informationssystem, die sorgfältige Überwachung der Fernwasserleitung durch Augenblicks- und kumulativ Wassermessungen, Druckmessungen an allen Steckenabsperrarmaturen sowie eine hohe Funktionssicherheit des elektromotorischen Fernwirk- und Vorortbetriebes.
Reparatur einer Fernwasserleitung. Trinkwasserversorgung sichern
Simmen, Rainer (Autor:in) / Mägdefrau, Bernd (Autor:in)
2005
5 Seiten, 7 Bilder, 4 Tabellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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