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Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 3)
(Forts. aus Heft 66(05)1, S. 35-49) Die fluvioglazialen Kiessande von Gruna wurden mit 31 Bohrungen und 17 Schürfen erkundet, siebanalytisch bemustert und mit univariat-, multivariat- und multidimensionalstatistischen Methoden hinsichtlich ihres Kornaufbaus und ihrer Genese charakterisiert. Nur zehn Aufschlüsse erwiesen sich hinsichtlich Teufenerstreckung und Probenanzahl geeignet, um auf der Grundlage der Kurven der gleitenden Durchschnitte 33 Schnittrisse mit 42900 m2 Schnittrissfläche ein Isolinienfeld zu konstruieren, mit welchem signifikante Anisotropien des Stratiformitätsgrads und nichtlinear 163 zusätzliche Nebenstützpunkte mit unterschiedlichen Richtungsanisotropien für drei Abbauscheiben nachgewiesen wurden. Für die vier Abbauscheiben wurden drei direktionale und ein omnidirektionales Variogramm berechnet, für den Lokalbereich mit vorzugsweise sphärischen und Gauß-Modellen approximiert, mithilfe der Anstiege und Reichweiten die Quotienten der stärksten Richtungsanisotropien berechnet und gute Übereinstimmungen mit den normierten Qualitätsgradienten festgestellt. Hieraus wurden zeitlich-räumlich bevorzugte Faziesdifferenzierungen bei zunehmender Strömungsenergie bei gleichzeitigen stärksten Faziesdifferenzierungen in NW/SE-Richtung abgeleitet. Auf der Grundlage der Haupt- und Nebenstützpunkte wurden rnithilfe der Kriginginterpolation für die vier Abbauscheiben Isolinien sowie Blockkarten mit Mikroblöcken in den Dimensionen 25 m x 25 m x 3 (bis 4) m Abbauscheibenhöhe berechnet. Diese bildeten die Grundlage zur Erarbeitung von Mengen-Qualitäts-Bilanzen sämtlicher Kornfraktionen für industriell gewinnbare Kiessandvorräte in Höhe von 10,1 Mio t.
Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 3)
(Forts. aus Heft 66(05)1, S. 35-49) Die fluvioglazialen Kiessande von Gruna wurden mit 31 Bohrungen und 17 Schürfen erkundet, siebanalytisch bemustert und mit univariat-, multivariat- und multidimensionalstatistischen Methoden hinsichtlich ihres Kornaufbaus und ihrer Genese charakterisiert. Nur zehn Aufschlüsse erwiesen sich hinsichtlich Teufenerstreckung und Probenanzahl geeignet, um auf der Grundlage der Kurven der gleitenden Durchschnitte 33 Schnittrisse mit 42900 m2 Schnittrissfläche ein Isolinienfeld zu konstruieren, mit welchem signifikante Anisotropien des Stratiformitätsgrads und nichtlinear 163 zusätzliche Nebenstützpunkte mit unterschiedlichen Richtungsanisotropien für drei Abbauscheiben nachgewiesen wurden. Für die vier Abbauscheiben wurden drei direktionale und ein omnidirektionales Variogramm berechnet, für den Lokalbereich mit vorzugsweise sphärischen und Gauß-Modellen approximiert, mithilfe der Anstiege und Reichweiten die Quotienten der stärksten Richtungsanisotropien berechnet und gute Übereinstimmungen mit den normierten Qualitätsgradienten festgestellt. Hieraus wurden zeitlich-räumlich bevorzugte Faziesdifferenzierungen bei zunehmender Strömungsenergie bei gleichzeitigen stärksten Faziesdifferenzierungen in NW/SE-Richtung abgeleitet. Auf der Grundlage der Haupt- und Nebenstützpunkte wurden rnithilfe der Kriginginterpolation für die vier Abbauscheiben Isolinien sowie Blockkarten mit Mikroblöcken in den Dimensionen 25 m x 25 m x 3 (bis 4) m Abbauscheibenhöhe berechnet. Diese bildeten die Grundlage zur Erarbeitung von Mengen-Qualitäts-Bilanzen sämtlicher Kornfraktionen für industriell gewinnbare Kiessandvorräte in Höhe von 10,1 Mio t.
Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 3)
Quality model for the Gruna gravel sand deposits (part 3)
Kühl, Anselm (Autor:in) / Bach, Sascha (Autor:in)
Glückauf Forschungshefte ; 66 ; 70-85
2005
16 Seiten, 24 Bilder, 9 Tabellen, 31 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Lagerstätte , Lagerstättenerkundung , Bewertung , Modellmethode , qualitative Analyse , Qualitätssicherung , Rohstoff , Kies , Sand , Geologie , Genese , Tektonik , Kornform , Korngrößenanalyse , Korngrößenbestimmung , Korrelation , Korrelationsanalyse , rechnergestützte Analyse , statistisches Verfahren , Bilanzanalyse , Lagerstättenaufschluss
Qualitätsmodell Kiessand Gruna (Teil 1)
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|Wirtschaftliche Restgewinnung von Kiessand in geringmächtiger Lagerstätte
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|Anmerkungen zur Erkundung von Kiessand-Restlagerstätten mittels Echolotpeilung
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