Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Der Bau von Verkehrswegen in Bereichen wenig tragfähiger Untergründe nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Aber auch bei Sanierung und Ausbauten vorhandener Verkehrswege müssen wenig tragfähige Untergründe überbaut werden. Geogitter aus Polyester oder Polypropylen eröffnen hierzu kostengünstige Möglichkeiten, auch auf wenig tragfähigen Untergründen sicher und tragfähig zu bauen. Gegenwärtig gibt es drei grundsätzliche Arten von Geogittern: gewebte, gestreckte sowie gelegte Geogitter. Bei der neuesten Generation von Bewehrungsprodukten im Geokunststoffbereich, den Securid-Geogittern, handelt es sich um gelegte Geogitter aus gereckten, monolithischen Flachstäben mit verschweißten Knotenpunkten, die in unterschiedlichen Produktvarianten (Q-Gitter mit gleicher Kraftaufnahme in Längs- und Querrichtung, R-Gitter mit unterschiedlichen Kraftaufnahmen in Längs- und Querrichtung) in allen Bereichen der Bodenbewehrung zum Einsatz kommen. Der Kraft-Formschluss zwischen Geogitter und Schüttmaterial erlaubt nicht nur eine verbesserte Verdichtung, sondern ermöglicht auch die Nutzung einer vergrößerten Lastabtragungsfläche bei gleicher Aufbaustärke (Vergrößerung des Lastausbreitungswinkels im Schüttmaterial). Punktlasten, die in das Trag- und Frostschutzsystem z.B. durch Verkehr (Radlasten) eingetragen werden, können über die Interaktion zwischen Geogitter und Korngerüst auf eine größere Fläche abgetragen werden. Diese Vorteile werden an drei Anwendungsbeispielen (Ortsumgehung Cremlingen, Vergleichmäßigung einer Setzung sowie Ausbau der Bundesautobahn A23 Itzehoe - Hohenfelde) verdeutlicht.
Der Bau von Verkehrswegen in Bereichen wenig tragfähiger Untergründe nimmt immer mehr an Bedeutung zu. Aber auch bei Sanierung und Ausbauten vorhandener Verkehrswege müssen wenig tragfähige Untergründe überbaut werden. Geogitter aus Polyester oder Polypropylen eröffnen hierzu kostengünstige Möglichkeiten, auch auf wenig tragfähigen Untergründen sicher und tragfähig zu bauen. Gegenwärtig gibt es drei grundsätzliche Arten von Geogittern: gewebte, gestreckte sowie gelegte Geogitter. Bei der neuesten Generation von Bewehrungsprodukten im Geokunststoffbereich, den Securid-Geogittern, handelt es sich um gelegte Geogitter aus gereckten, monolithischen Flachstäben mit verschweißten Knotenpunkten, die in unterschiedlichen Produktvarianten (Q-Gitter mit gleicher Kraftaufnahme in Längs- und Querrichtung, R-Gitter mit unterschiedlichen Kraftaufnahmen in Längs- und Querrichtung) in allen Bereichen der Bodenbewehrung zum Einsatz kommen. Der Kraft-Formschluss zwischen Geogitter und Schüttmaterial erlaubt nicht nur eine verbesserte Verdichtung, sondern ermöglicht auch die Nutzung einer vergrößerten Lastabtragungsfläche bei gleicher Aufbaustärke (Vergrößerung des Lastausbreitungswinkels im Schüttmaterial). Punktlasten, die in das Trag- und Frostschutzsystem z.B. durch Verkehr (Radlasten) eingetragen werden, können über die Interaktion zwischen Geogitter und Korngerüst auf eine größere Fläche abgetragen werden. Diese Vorteile werden an drei Anwendungsbeispielen (Ortsumgehung Cremlingen, Vergleichmäßigung einer Setzung sowie Ausbau der Bundesautobahn A23 Itzehoe - Hohenfelde) verdeutlicht.
Geogitter im Straßenbau
Geo-grating in road construction
Iken, Marc (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 59 ; 3-6
2005
3 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Fchbeiträge - Geogitter im Strassenbau
Online Contents | 2005
Geotextilien und Geogitter fuer den Strassenbau
| Tema Archiv | 1988
Fortrac Geogitter ermöglichen Straßenbau im alpinen Gelände
Online Contents | 2009
Magazin - Strassenbau - Geogitter als ökologische Alternative
Online Contents | 2007
Magazin - Strassenbau - Geogitter als ökologische Alternative
Online Contents | 2007