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Membrantechnik in der Wasseraufbereitung
Im Jahre 1995 wurde der Entschluss gefasst, die Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen zu erweitern, um auch bei extrem ungünstigen Rohwasserverhältnissen ein jederzeit einwandfreies Trinkwasser aufbereiten zu können. Neben der Möglichkeit, eine neue konventionelle Flockungsfiltrationsstufe zu errichten, sollte auch der Einsatz der Membranfiltrationstechnik geprüft werden. Die wesentlichen Planungsvorgaben waren: (1) maximale Partikelentfernung bei allen auftretenden Rohwasserqualitäten, (2) weit gehende Elimination von organischen Wasserinhaltsstoffen und damit Minimierung der Wiederverkeimungsneigung des Trinkwassers, (3) Aufhärtung zur Verbesserung des Puffervermögens und des korrosionschemischen Verhaltens und (4) optionale Sicherheits-Desinfektion zum Schutz des Trinkwassers im Rohrnetz. Es ergab sich, dass die vorgenannten Anforderungen durch Erweiterung der TWA Roetgen um eine Ultrafiltrations-Membranstufe (Aufbereitungsmenge 1.800 m3/h bis 6.000 m3/h) und die Einbindung der Membranstufe vor der bestehenden 1. Filterstufe umgesetzt werden konnte. Außerdem wurde die Spülwasserbehandlungsanlage um eine Membrananlage erweitert. Durch diesen zweistufigen Membraneinsatz lassen sich insgesamt mehr als 99 Prozent des Rohwassers zu Trinkwasser aufbereiten.
Membrantechnik in der Wasseraufbereitung
Im Jahre 1995 wurde der Entschluss gefasst, die Trinkwasseraufbereitungsanlage Roetgen zu erweitern, um auch bei extrem ungünstigen Rohwasserverhältnissen ein jederzeit einwandfreies Trinkwasser aufbereiten zu können. Neben der Möglichkeit, eine neue konventionelle Flockungsfiltrationsstufe zu errichten, sollte auch der Einsatz der Membranfiltrationstechnik geprüft werden. Die wesentlichen Planungsvorgaben waren: (1) maximale Partikelentfernung bei allen auftretenden Rohwasserqualitäten, (2) weit gehende Elimination von organischen Wasserinhaltsstoffen und damit Minimierung der Wiederverkeimungsneigung des Trinkwassers, (3) Aufhärtung zur Verbesserung des Puffervermögens und des korrosionschemischen Verhaltens und (4) optionale Sicherheits-Desinfektion zum Schutz des Trinkwassers im Rohrnetz. Es ergab sich, dass die vorgenannten Anforderungen durch Erweiterung der TWA Roetgen um eine Ultrafiltrations-Membranstufe (Aufbereitungsmenge 1.800 m3/h bis 6.000 m3/h) und die Einbindung der Membranstufe vor der bestehenden 1. Filterstufe umgesetzt werden konnte. Außerdem wurde die Spülwasserbehandlungsanlage um eine Membrananlage erweitert. Durch diesen zweistufigen Membraneinsatz lassen sich insgesamt mehr als 99 Prozent des Rohwassers zu Trinkwasser aufbereiten.
Membrantechnik in der Wasseraufbereitung
Dautzenberg, Walter (Autor:in)
Energie Wasser Praxis ; 56 ; 22-24
2005
3 Seiten, 3 Bilder
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Membrantechnik - Wasseraufbereitung ohne Chemie
Online Contents | 1995
|Wasseraufbereitung - Membrantechnik auf dem Vormarsch
Online Contents | 2003
|