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Entwicklung von rahmenartigen, mehrgeschossigen Holzbauten unter besonderer Berücksichtigung der Erdbebenbeanspruchung
Aufbauend auf traditionelle japanische Holzbauweise wurde im Rahmen einer Forschungsarbeit die Entwicklung einer neuen, rahmenartigen Bauweise für den mehrgeschossigen Holzbau unter besonderer Berücksichtigung der Erdbebengefährdung vorangetrieben. Anhand von 1:1 Modellversuchen wurden die statischen und dynamischen Eigenschaften eines zweigeschossigen Prototyps untersucht. Mit Hilfe eines iterativen Rechenmodells wurden die erzielten Versuchsergebnisse an diesem Prototyp zur Bestimmung der Drehfedersteifigkeiten der Decke-Wand-Knotenverbindungen eines fünfgeschossigen Wohnbaues im Erdbebenfall herangezogen. Wind- und Erdbebenlasten (Bemessungsbeben) stellen für die Tragsicherheit dieses Systems in dieser Region (Wien und Umgebung) kein Problem dar. Es ist durchaus vorstellbar, dass dieses Gebäude nach einer Erdbebenbelastung (Bemessungsbeben) relativ leicht wieder instandgesetzt werden kann, indem die zusammengedrückten Keile ausgetauscht werden. Die angeführten statischen und dynamischen Berechnungen für den Lastfall Erdbeben können in Anbetracht der großen Bandbreite der Eingangsparameter wohl als eine erste Näherung angesehen werden.
Entwicklung von rahmenartigen, mehrgeschossigen Holzbauten unter besonderer Berücksichtigung der Erdbebenbeanspruchung
Aufbauend auf traditionelle japanische Holzbauweise wurde im Rahmen einer Forschungsarbeit die Entwicklung einer neuen, rahmenartigen Bauweise für den mehrgeschossigen Holzbau unter besonderer Berücksichtigung der Erdbebengefährdung vorangetrieben. Anhand von 1:1 Modellversuchen wurden die statischen und dynamischen Eigenschaften eines zweigeschossigen Prototyps untersucht. Mit Hilfe eines iterativen Rechenmodells wurden die erzielten Versuchsergebnisse an diesem Prototyp zur Bestimmung der Drehfedersteifigkeiten der Decke-Wand-Knotenverbindungen eines fünfgeschossigen Wohnbaues im Erdbebenfall herangezogen. Wind- und Erdbebenlasten (Bemessungsbeben) stellen für die Tragsicherheit dieses Systems in dieser Region (Wien und Umgebung) kein Problem dar. Es ist durchaus vorstellbar, dass dieses Gebäude nach einer Erdbebenbelastung (Bemessungsbeben) relativ leicht wieder instandgesetzt werden kann, indem die zusammengedrückten Keile ausgetauscht werden. Die angeführten statischen und dynamischen Berechnungen für den Lastfall Erdbeben können in Anbetracht der großen Bandbreite der Eingangsparameter wohl als eine erste Näherung angesehen werden.
Entwicklung von rahmenartigen, mehrgeschossigen Holzbauten unter besonderer Berücksichtigung der Erdbebenbeanspruchung
Tavoussi, Kamyar (Autor:in) / Winter, Wolfgang (Autor:in)
Der Bauingenieur ; 80 ; 454-460
2005
7 Seiten, 16 Bilder, 1 Tabelle, 3 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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