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Dachbegrünungen gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind besonders in dicht bebauten Stadtteilen die einzige Möglichkeit, nennenswerte Grünflächen anzulegen. Bei Dachbegrünungen lassen sich in Abhängigkeit von der Nutzung, den bautechnischen Gegebenheiten und der Bauweise drei Begrünungsarten unterscheiden: Intensivbegrünungen, einfache Intensivbegrünungen und Extensivbegrünungen. Jede Begrünungsart umfasst verschiedene Ausbildungsformen der Vegetation mit standortabhängiger Differenzierung. Intensivbegrünungen umfassen Pflanzungen von Stauden und Gehölzen sowie Rasenflächen, auch Bäume. Einfache Intensivbegrünungen sind in der Regel als bodendeckende Begrünungen mit Gräsern, Stauden und Gehölzen ausgebildet. Extensivbegrünungen sind naturnah angelegte Vegetationsformen, die sich weitgehend selbst erhalten und weiterentwickeln. Intensivbegrünungen umfassen eine nahezu uneingeschränkte Pflanzen- und Gestaltungsvielfalt in der Freiraumplanung. Begrünte Dächer geben die Möglichkeit, einen Teil der Flächenversiegelung des Gebäudes wieder rückgängig zu machen. Es lassen sich folgende Gesichtspunkte hervorheben: städtebaulich-freiraumplanerische Effekte, ökologische Wirkungen, ökonomische Funktionen. Damit Dachbegrünung auch langfristig funktioniert, muss sie regelmäßig gewartet und gepflegt werden. In einigen Kommunen ist bei Neubauten die Begrünung von Dachflächen vorgeschrieben. Bei Gemeinden mit gespaltener Abwassersatzung können durch die Dachbegrünung in der Regel 50 bis 100 % der Niederschlagswassergebühr eingespart werden.
Dachbegrünungen gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind besonders in dicht bebauten Stadtteilen die einzige Möglichkeit, nennenswerte Grünflächen anzulegen. Bei Dachbegrünungen lassen sich in Abhängigkeit von der Nutzung, den bautechnischen Gegebenheiten und der Bauweise drei Begrünungsarten unterscheiden: Intensivbegrünungen, einfache Intensivbegrünungen und Extensivbegrünungen. Jede Begrünungsart umfasst verschiedene Ausbildungsformen der Vegetation mit standortabhängiger Differenzierung. Intensivbegrünungen umfassen Pflanzungen von Stauden und Gehölzen sowie Rasenflächen, auch Bäume. Einfache Intensivbegrünungen sind in der Regel als bodendeckende Begrünungen mit Gräsern, Stauden und Gehölzen ausgebildet. Extensivbegrünungen sind naturnah angelegte Vegetationsformen, die sich weitgehend selbst erhalten und weiterentwickeln. Intensivbegrünungen umfassen eine nahezu uneingeschränkte Pflanzen- und Gestaltungsvielfalt in der Freiraumplanung. Begrünte Dächer geben die Möglichkeit, einen Teil der Flächenversiegelung des Gebäudes wieder rückgängig zu machen. Es lassen sich folgende Gesichtspunkte hervorheben: städtebaulich-freiraumplanerische Effekte, ökologische Wirkungen, ökonomische Funktionen. Damit Dachbegrünung auch langfristig funktioniert, muss sie regelmäßig gewartet und gepflegt werden. In einigen Kommunen ist bei Neubauten die Begrünung von Dachflächen vorgeschrieben. Bei Gemeinden mit gespaltener Abwassersatzung können durch die Dachbegrünung in der Regel 50 bis 100 % der Niederschlagswassergebühr eingespart werden.
Grüne Dächer nutzen allen
Henze, Michael (Autor:in)
Wohnung + Gesundheit ; 27 ; 63-65
2005
3 Seiten, 4 Bilder, 5 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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|Online Contents | 1979
|Baubiologie von A bis Z: Grüne Dächer und dämmendes Glas
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Springer Verlag | 2022
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