Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Hydraulische Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden
Die Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden ist oftmals eine sehr schwierige, kostenintensive und teilweise nicht zu lösende Aufgabenstellung. Der Beitrag zeigt dazu auf, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Ort einer Fehlstelle und dem Druckhöhenverlauf gibt. Dafür werden zwei verschiedene Bodenaufbauten in drei Entwicklungsstufen erzeugt und die Druckhöhenlinien entlang einer Dichtwand mit definierten Fehlstellen ausgewertet. Die Idee, daraus ein Detektierungsverfahren von Fehlstellen in Dichtwänden zu entwickeln, liegt auf der Hand. Innerhalb 'kürzester' Zeit wäre eine Lokalisierung einer Schadstelle in einer Dichtwand möglich. So eindeutig die Ergebnisse auch erscheinen, die Druckhöhendifferenzen liegen im Millimeterbereich, was eine Anwendung unter Baustellenverhältnissen nicht vereinfacht. Es wird der Einsatz hochempfindlicher Geräte notwendig, um diese Werte zu registrieren. Bei den Untersuchungen sind Aspekte von Grundwasserstörungen und anderen äußeren Einflüsse nicht einbezogen worden. Darüber hinaus erscheinen weitergehende theoretische Untersuchungen zur Variation von k-Wert und Pumprate notwendig, bevor eine Übertragung auf Labor- und Feldversuche sinnvoll ist. Mit einer Umsetzung des noch zu optimierenden Verfahrens stünde ein kostengünstiges und einfaches Prinzip zur Detektierung von Fehlstellen zur Verfügung.
Hydraulische Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden
Die Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden ist oftmals eine sehr schwierige, kostenintensive und teilweise nicht zu lösende Aufgabenstellung. Der Beitrag zeigt dazu auf, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Ort einer Fehlstelle und dem Druckhöhenverlauf gibt. Dafür werden zwei verschiedene Bodenaufbauten in drei Entwicklungsstufen erzeugt und die Druckhöhenlinien entlang einer Dichtwand mit definierten Fehlstellen ausgewertet. Die Idee, daraus ein Detektierungsverfahren von Fehlstellen in Dichtwänden zu entwickeln, liegt auf der Hand. Innerhalb 'kürzester' Zeit wäre eine Lokalisierung einer Schadstelle in einer Dichtwand möglich. So eindeutig die Ergebnisse auch erscheinen, die Druckhöhendifferenzen liegen im Millimeterbereich, was eine Anwendung unter Baustellenverhältnissen nicht vereinfacht. Es wird der Einsatz hochempfindlicher Geräte notwendig, um diese Werte zu registrieren. Bei den Untersuchungen sind Aspekte von Grundwasserstörungen und anderen äußeren Einflüsse nicht einbezogen worden. Darüber hinaus erscheinen weitergehende theoretische Untersuchungen zur Variation von k-Wert und Pumprate notwendig, bevor eine Übertragung auf Labor- und Feldversuche sinnvoll ist. Mit einer Umsetzung des noch zu optimierenden Verfahrens stünde ein kostengünstiges und einfaches Prinzip zur Detektierung von Fehlstellen zur Verfügung.
Hydraulische Detektierung von Fehlstellen in Dichtwänden
Hydraulic detection of voids in walls
Grabe, Jürgen (Autor:in) / Braun, Sabine-Dorothea (Autor:in) / Banduch, Markus (Autor:in)
Altlastenspektrum ; 14 ; 275-280
2005
6 Seiten, 10 Bilder, 27 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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