Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Liberalisierung des Zähl- und Messwesens
Im neuen Energiewirtschaftsgesetz werden zur Umsetzung einer Liberalisierung des Zähl- und Messwesens Möglichkeiten aufgezeigt, die es gestatten, neben einem Messstellenbetrieb innerhalb eines Netzbetriebes auch auf Dienstleistungen externer Betreiber zurückzugreifen. Die Erwartungen des Gesetzgebers, Kostensenkungen für Verbraucher zu erreichen, können auf verschiedenen Wegen wie z.B. durch Prozessanalyse und -optimierung, Outsourcing-Modelle oder unter Zuhilfenahme externer Dienstleister erfüllt werden. Zukünftig wird sich zwangsweise ein wettbewerbsorientierter Markt für diese Dienstleistung entwickeln. Die Ermittlung der wahren Kosten des Zähl- und Messwesens hängt von der individuellen Betrachtungsweise eines jeden Netzbetreibers ab. Eine dazu vorgenommene Systematik versucht mittels Beschreibung vieler Prozessbausteine eine umfängliche Transparenz in Verantwortlichkeiten, Einzelkosten und Prozessoptimierungspotenzialen zu schaffen. Viele Netzbetreiber bzw. Energieversorger organisieren die Prozesse des Zähl- und Messwesens eingebettet in ihre interne Hierarchie und Organisation. Einige Netzbetreiber haben Teilprozesse in Profitcenterstrukturen zusammengefasst und kaufen zusätzliche Leistungen von externen Dienstleistern zu. Das Potenzial, sämtliche Prozesselemente auszugründen, wie von wenigen Unternehmen der Branche bereits vollzogen, wird im Beitrag aufgezeigt.
Liberalisierung des Zähl- und Messwesens
Im neuen Energiewirtschaftsgesetz werden zur Umsetzung einer Liberalisierung des Zähl- und Messwesens Möglichkeiten aufgezeigt, die es gestatten, neben einem Messstellenbetrieb innerhalb eines Netzbetriebes auch auf Dienstleistungen externer Betreiber zurückzugreifen. Die Erwartungen des Gesetzgebers, Kostensenkungen für Verbraucher zu erreichen, können auf verschiedenen Wegen wie z.B. durch Prozessanalyse und -optimierung, Outsourcing-Modelle oder unter Zuhilfenahme externer Dienstleister erfüllt werden. Zukünftig wird sich zwangsweise ein wettbewerbsorientierter Markt für diese Dienstleistung entwickeln. Die Ermittlung der wahren Kosten des Zähl- und Messwesens hängt von der individuellen Betrachtungsweise eines jeden Netzbetreibers ab. Eine dazu vorgenommene Systematik versucht mittels Beschreibung vieler Prozessbausteine eine umfängliche Transparenz in Verantwortlichkeiten, Einzelkosten und Prozessoptimierungspotenzialen zu schaffen. Viele Netzbetreiber bzw. Energieversorger organisieren die Prozesse des Zähl- und Messwesens eingebettet in ihre interne Hierarchie und Organisation. Einige Netzbetreiber haben Teilprozesse in Profitcenterstrukturen zusammengefasst und kaufen zusätzliche Leistungen von externen Dienstleistern zu. Das Potenzial, sämtliche Prozesselemente auszugründen, wie von wenigen Unternehmen der Branche bereits vollzogen, wird im Beitrag aufgezeigt.
Liberalisierung des Zähl- und Messwesens
Liberalization of the metering and measuring system
Bohmann, Detlef (Autor:in)
2005
4 Seiten, 6 Bilder
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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