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Offenporige Asphaltdeckschichten. Eine Alternative zu Wänden und Wällen
Aufgrund ihres hohen Hohlraumgehaltes können offenporige Asphaltdeckschichten (OPA) einen Teil der Fahrgeräusche absorbieren sowie in Verbindung mit der Oberflächentextur die Rollgeräusche der Reifen reduzieren. Daher können bei der Berechnung der Lärmemissionen für OPA reduzierte Lärmpegel gemäß den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) angesetzt werden, wenn die Dauerhaftigkeit der Wirkung nachgewiesen ist. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden hierzu im Beitrag sieben Szenarien für den Einsatz von OPA als Alternative zum Einsatz von Lärmschutzwänden und -wällen entwickelt, für die umfangreiche Vergleichsrechnungen durchgeführt wurden. Als Referenzbelag wurde ein konventioneller Splittmastixasphalt (SMA) betrachtet. Die durchgeführten Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen lassen erkennen, dass der Einsatz von OPA als aktive Lärmschutzmaßnahme in vielen Fällen eine wirtschaftliche Alternative bzw. Ergänzung zu Lärmschutzwänden und -wällen sein kann, auch wenn nur eine lärmtechnische Nutzungsdauer von sechs Jahren berücksichtig wird. Die Kostenvergleiche mit einem SMA zeigen auch, dass vielfach in der Kombination aus lärmemissionsreduziertem Belag und reduzierten Wänden und Wällen ein wirtschaftliches Optimum zu erwarten ist. Auch gegenüber dem Einsatz von Lärmschutzwänden werden i.d.R. klare wirtschaftliche Vorteile der OPA deutlich. Insgesamt lassen die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen jedoch auch erkennen, dass keine pauschalen Aussagen möglich sind, ob eine OPA zur langfristigen Kostensenkung beiträgt.
Offenporige Asphaltdeckschichten. Eine Alternative zu Wänden und Wällen
Aufgrund ihres hohen Hohlraumgehaltes können offenporige Asphaltdeckschichten (OPA) einen Teil der Fahrgeräusche absorbieren sowie in Verbindung mit der Oberflächentextur die Rollgeräusche der Reifen reduzieren. Daher können bei der Berechnung der Lärmemissionen für OPA reduzierte Lärmpegel gemäß den Richtlinien für den Lärmschutz an Straßen (RLS-90) angesetzt werden, wenn die Dauerhaftigkeit der Wirkung nachgewiesen ist. Im Rahmen einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung wurden hierzu im Beitrag sieben Szenarien für den Einsatz von OPA als Alternative zum Einsatz von Lärmschutzwänden und -wällen entwickelt, für die umfangreiche Vergleichsrechnungen durchgeführt wurden. Als Referenzbelag wurde ein konventioneller Splittmastixasphalt (SMA) betrachtet. Die durchgeführten Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen lassen erkennen, dass der Einsatz von OPA als aktive Lärmschutzmaßnahme in vielen Fällen eine wirtschaftliche Alternative bzw. Ergänzung zu Lärmschutzwänden und -wällen sein kann, auch wenn nur eine lärmtechnische Nutzungsdauer von sechs Jahren berücksichtig wird. Die Kostenvergleiche mit einem SMA zeigen auch, dass vielfach in der Kombination aus lärmemissionsreduziertem Belag und reduzierten Wänden und Wällen ein wirtschaftliches Optimum zu erwarten ist. Auch gegenüber dem Einsatz von Lärmschutzwänden werden i.d.R. klare wirtschaftliche Vorteile der OPA deutlich. Insgesamt lassen die Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen jedoch auch erkennen, dass keine pauschalen Aussagen möglich sind, ob eine OPA zur langfristigen Kostensenkung beiträgt.
Offenporige Asphaltdeckschichten. Eine Alternative zu Wänden und Wällen
Open pore asphalt pavings
Holldorb, Christian (Autor:in)
Straßen- und Tiefbau ; 59 ; 3-7
2005
4 Seiten, 4 Bilder, 8 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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