Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
Silikat-Brandschutz-Bekleidung für Tunnel
Der Beitrag gibt Einblicke in die Entwicklung einer neuen Generation von Silikat-Brandschutzbauplatten, die ohne weitere Behandlung alle Anforderungen für Tunnelbauwerke erfüllt. Als Teil eines Gesamtsicherungskonzeptes im Sinne der RABT könnten diese Brandschutzplatten neben der Schadensverhütung dies auch hinsichtlich bestehender Anforderungen zur Selbst- und Fremdrettung von Personen tun. Diese neue Platten-Generation hatte während der Untersuchungen im Runehamar-Tunnel im Zuge des UPTUN-Programms einen ersten Praxistest. Dort hielt die Auskleidung, als Schutz des stillgelegten Felstunnels montiert, vier Untersuchungen mit Temperaturen bis zu 1365 Grad C stand. Der Felstunnel selbst wies, in Richtung der erzeugten Luftströmung, am Ende der Schutzkonstruktion erhebliche Schäden durch die einwirkende Hitzestrahlung auf. Abplatzungen durch Hitzeeinwirkung treten bei einem ungeschützten, hochverdichteten Beton in gleichem oder sogar größerem Maß auf. Bis zur endgültigen Einsatzfähigkeit wurden anschließend unter allen brandschutztechnischen, statisch-dynamischen und physikalischen Aspekten zusätzliche Nachweise geführt. Die geprüften und amtlich nachgewiesenen Silikatbekleidungen schützen mit geringsten Aufbaudicken Tunnelbauwerke bei Bränden unterschiedlichster Intensität. Wasserfest und widerstandsfähig gegen alle physikalischen, statischen und dynamischen Beanspruchungen, erfüllen sie die Anforderungen für den Einsatz in Tunnelbauwerken.
Silikat-Brandschutz-Bekleidung für Tunnel
Der Beitrag gibt Einblicke in die Entwicklung einer neuen Generation von Silikat-Brandschutzbauplatten, die ohne weitere Behandlung alle Anforderungen für Tunnelbauwerke erfüllt. Als Teil eines Gesamtsicherungskonzeptes im Sinne der RABT könnten diese Brandschutzplatten neben der Schadensverhütung dies auch hinsichtlich bestehender Anforderungen zur Selbst- und Fremdrettung von Personen tun. Diese neue Platten-Generation hatte während der Untersuchungen im Runehamar-Tunnel im Zuge des UPTUN-Programms einen ersten Praxistest. Dort hielt die Auskleidung, als Schutz des stillgelegten Felstunnels montiert, vier Untersuchungen mit Temperaturen bis zu 1365 Grad C stand. Der Felstunnel selbst wies, in Richtung der erzeugten Luftströmung, am Ende der Schutzkonstruktion erhebliche Schäden durch die einwirkende Hitzestrahlung auf. Abplatzungen durch Hitzeeinwirkung treten bei einem ungeschützten, hochverdichteten Beton in gleichem oder sogar größerem Maß auf. Bis zur endgültigen Einsatzfähigkeit wurden anschließend unter allen brandschutztechnischen, statisch-dynamischen und physikalischen Aspekten zusätzliche Nachweise geführt. Die geprüften und amtlich nachgewiesenen Silikatbekleidungen schützen mit geringsten Aufbaudicken Tunnelbauwerke bei Bränden unterschiedlichster Intensität. Wasserfest und widerstandsfähig gegen alle physikalischen, statischen und dynamischen Beanspruchungen, erfüllen sie die Anforderungen für den Einsatz in Tunnelbauwerken.
Silikat-Brandschutz-Bekleidung für Tunnel
Silicate fire protection lining for tunnels
Schlüter, Andreas (Autor:in)
Tunnel ; 24 ; 22-29
2005
8 Seiten, 11 Bilder, 22 Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch , Englisch
Silikat-Brandschutz-Bekleidung für Tunnel
IuD Bahn | 2005
|TIBKAT | 41.1958/59 - 44.1963/1964
IuD Bahn | 2000
|Rheologische Eigenschaften silikat-injizierter Korngerüste
TIBKAT | 1975
|