Eine Plattform für die Wissenschaft: Bauingenieurwesen, Architektur und Urbanistik
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Erhaltene Anzahlungen in der Bilanzanalyse. HGB-, IFRS- und US-GAAP-Normen unter besonderer Berücksichtigung der Bauindustrie und des Anlagenbaus
Untersucht werden die Möglichkeiten einer bilanziellen Abbildung von erhaltenen Anzahlungen im (Konzern-)Jahresabschluss und der eventuellen Notwendigkeit von Aufbereitungsmaßnahmen bei der Bilanzanalyse. Insbesondere wird geprüft, inwieweit sich die Bilanzierung erhaltener Abschlagszahlungen zum Beispiel in der Bauindustrie oder im Anlagenbau von der grundsätzlichen Abbildung erhaltener Anzahlungen im Jahresabschluss unter betriebswirtschaftlichen und bilanzanalytischen Gesichtspunkten unterscheidet. Dazu werden zunächst eine wirtschaftliche und rechtliche Einordnung von erhaltenen Anzahlungen sowie eine Differenzierung in Vorauszahlungen und Abschlagszahlungen vorgenommen. Anschließend werden die Vorschriften des HGB (Handelsgesetzbuch), der IFRS (International Financial Reporting Standards) und der US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) dargestellt, bilanzielle Abbildungsmöglichkeiten erörtert und dann synoptisch gegenübergestellt. Abschließend wird die bilanzpolitische Bedeutung von erhaltenen Anzahlungen aufgezeigt und anhand der Ergebnisse einer umfassenden empirischen Untersuchung gewürdigt. Die bisher im Zusammenhang mit Aufbereitungsmaßnahmen bei einer vorsichtigen Bilanzanalyse branchenunabhängig vertretene Meinung, dass offen von den Vorräten abgesetzte erhaltene Anzahlungen stets in die Verbindlichkeiten umzugliedern sind, war vielfach vor dem Hintergrund unzureichender Information und als Korrektur missbräuchlichen Bilanzierungsverhaltens zu sehen. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die Eigenkapitalquote je nach Ausübung dieses Ausweiswahlrechts teilweise erheblich beeinflusst werden kann.
Erhaltene Anzahlungen in der Bilanzanalyse. HGB-, IFRS- und US-GAAP-Normen unter besonderer Berücksichtigung der Bauindustrie und des Anlagenbaus
Untersucht werden die Möglichkeiten einer bilanziellen Abbildung von erhaltenen Anzahlungen im (Konzern-)Jahresabschluss und der eventuellen Notwendigkeit von Aufbereitungsmaßnahmen bei der Bilanzanalyse. Insbesondere wird geprüft, inwieweit sich die Bilanzierung erhaltener Abschlagszahlungen zum Beispiel in der Bauindustrie oder im Anlagenbau von der grundsätzlichen Abbildung erhaltener Anzahlungen im Jahresabschluss unter betriebswirtschaftlichen und bilanzanalytischen Gesichtspunkten unterscheidet. Dazu werden zunächst eine wirtschaftliche und rechtliche Einordnung von erhaltenen Anzahlungen sowie eine Differenzierung in Vorauszahlungen und Abschlagszahlungen vorgenommen. Anschließend werden die Vorschriften des HGB (Handelsgesetzbuch), der IFRS (International Financial Reporting Standards) und der US-GAAP (United States Generally Accepted Accounting Principles) dargestellt, bilanzielle Abbildungsmöglichkeiten erörtert und dann synoptisch gegenübergestellt. Abschließend wird die bilanzpolitische Bedeutung von erhaltenen Anzahlungen aufgezeigt und anhand der Ergebnisse einer umfassenden empirischen Untersuchung gewürdigt. Die bisher im Zusammenhang mit Aufbereitungsmaßnahmen bei einer vorsichtigen Bilanzanalyse branchenunabhängig vertretene Meinung, dass offen von den Vorräten abgesetzte erhaltene Anzahlungen stets in die Verbindlichkeiten umzugliedern sind, war vielfach vor dem Hintergrund unzureichender Information und als Korrektur missbräuchlichen Bilanzierungsverhaltens zu sehen. Die empirische Untersuchung zeigt, dass die Eigenkapitalquote je nach Ausübung dieses Ausweiswahlrechts teilweise erheblich beeinflusst werden kann.
Erhaltene Anzahlungen in der Bilanzanalyse. HGB-, IFRS- und US-GAAP-Normen unter besonderer Berücksichtigung der Bauindustrie und des Anlagenbaus
Küting, Karlheinz (Autor:in) / Reuter, Michael (Autor:in)
2006
13 Seiten, 3 Bilder, 4 Tabellen, Quellen
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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